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Demontage und Austausch aller Heizkörper? Warum?

War es wirklich die höchste Zeit, neue Heizkörper einzusetzen?

Ein Blick auf den damaligen Zustand aller Heizkörper und es wurde klar: die Zeit dieser Heizkörper ist vorbei. Die Folgen der Beibehaltung der Heizung in einem solchen Zustand wären schwer zu schätzen – die Heizung war seit mehreren Jahrzehnten im Betrieb und es könnte noch verdeckte Schwachstellen geben, die sich mit kostenintensiven Reparaturen niederschlagen könnten. Die einzige sichere Stelle war der Kessel, der regelmäßig gewartet wurde und trotz des Alters immer noch eine Spitzenleistung erbringen kann.

Ansonsten empfiehlt es sich, sowohl alle Heizkörper, als auch die Leitungen auszuwechseln. Ein partieller Austausch könnte gefährlich werden – zumal, dass es sehr schwierig zu sagen wäre, welche Teile des Systems ersetzt werden und welche bleiben sollen.

Wie war der tatsächliche Zustand der Heizung?

Einige Schwachstellen der Heizung waren eindeutig erkennbar, wie z.B. die tropfenden Ventile, bei denen die Dichtungen sofort ausgetauscht wurden. In der Tat müssten die Ventile jedoch komplett ausgetauscht werden, worauf aber verzichtet wurde, weil eine Komplettsanierung des (fast) gesamten Systems bereits in Plänen stand. Bis dahin passiert hoffentlich nichts Schlimmes…

Es ist kein Wunder, dass die Rostflecken zu sehen sind – die Heizung ist ja über 30 Jahre alt. Es ist auch kein Wunder, dass der Zustand der Badheizkörper am schlechtesten war – die Arbeitsbedingungen waren dort definitiv am schwersten. Mehrere Farbschichten auf den Badheizkörpern weisen eindeutig darauf hin, dass das Korrosionsproblem an der Oberfläche mehrmals auftrat und es wurde versucht, es zu beseitigen, indem man auf den Rost Farbe darauf legte. Roststellen an der welligen Oberfläche des Heizkörpers mögen nur ästhetische Fehler sein, im Ventilbereich wird es jedoch gefährlich – es könnte zu einer Durchrostung und somit zu einem Wasserschaden kommen. Außerdem ist das Badezimmer gerade derjenige Raum, in dem die meisten Designheizkörper installiert werden. Die Badheizkörper müssen einfach sowohl schön als auch praktisch sein.

Designheizkörper sind auch in Wohnzimmern erwünscht. Allerdings, was vor dem Austausch der Stand war, konnte man keinesfalls Designheizkörper nennen. Auch, wenn alte Teile mit „Vintage“ bezeichnet werden können, ist es in diesem Fall einfach nicht machbar. Die Rippenheizkörper in beiden Wohnzimmern waren einfach alt und verbraucht und nichts konnte ihre Lage verbessern.

Also alles nur aus Design-Gründen?

Man könnte vielleicht einen solchen Eindruck haben, so war es aber nicht. Das Design ist zwar wichtig, doch wichtiger waren in diesem Fall die technische Effizienz und praktische Eigenschaften, die im Fall der „alten“ Heizung nicht gegeben waren.

Für das Bad gibt es heute etwas viel Schöneres und Praktischeres als 22-Plattenheizkörper. Es gibt bessere Varianten sowohl als Stahl- als auch als Aluminium heizkörper. Besonders empfehlenswert sind z.B. die Paneel heizkörper, die mit einem praktischen Design überzeugen können, das das Aufhängen mehrerer Handtücher ermöglicht. Ohne Blechplatten, die korrosionsanfällig sind oder Konvektionsbleche, die sich nur schwer sauber halten lassen. Andere Option sind die Leiterheizkörper, die auch aus beiden Werkstoffen hergestellt werden können.

Auch die Lage vom Bad heizkörper sollte neu überlegt werden. Unter dem Fensterbrett ist es eher unpraktisch. Es wird also nach einem Konzept für das gesamte Badezimmer gesucht – jedes Element ist im Raum frei neu aufzustellen.

Letztendlich wollen wir aber alle Kosten sparen – und es ist auch richtig so, weil geringere Kosten zwangsläufig mit höherer Effizienz verbunden sind. Die Stahlheizkörper aus der vergangenen Epoche benötigen eine Menge Wasser, das erwärmt werden soll, damit der Heizkörper seinen Job machen kann. Der riesige Rippenheizkörper im Wohnzimmer unten war nicht nur durch sein Eigengewicht so schwer, sondern auch durch die sich drin befindende Wassermenge. Alternative? Paneel Heizkörper kaufen aus Aluminium.Diese können bei entsprechender Größe ähnliche Leistung erbringen – dabei sind sie im Normalfall kompakter und durch die Materialeigenschaften auch viel leichter. Zum geringeren Gewicht trägt auch der geringere Bedarf an Heizwasser bei. Und dadurch werden die Heizkosten auch endlich mehr überschaubar und berechenbar – ein Schritt in Richtung Energieeffizienz.

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