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In unserem Heizkörper Blog auf moryb.de erhalten Sie hilfreiche Informationen rund um das Thema Heizkörper. Diese können neben Themen wie Heizkörpermaterialien, Heizkörperarten auch nützliche Zubehörartikel für Heizkörper Empfehlungen oder Montagetips sein.
Viel Spaß beim weiterbilden!

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Heizkörperauslegung – wie sollen die Räume beheizt werden?

Wie komme ich auf den Heizleistungsbedarf?

Das Heizsystem beschränkt sich nicht nur auf die Heizkörper – die Heizkörper sind bloß das, was die meisten sehen. Die Leistung steckt jedoch vor allem dort, wo die Wärme erzeugt wird – die Schlüsselparameter sind dann die Vor- und Rücklauftemperatur. Die Leistungswerte, die in den meisten Datenblätter verfügbar sind, beziehen sich auf die höchsten Temperaturen von ca. 65-75 °C. Je tiefer die Temperatur, desto mehr Leistung wird gebraucht, um den erwünschten Effekt zu erzeugen.

Die Größe der Räume wird häufig in Quadratmetern ausgedrückt. Solange es sich um Standard-Räume mit 2,5 m Deckenhöhe handelt, macht man dabei keinen großen Fehler. Doch was passiert, wenn wir eine Altbau-Wohnung haben, die eine wesentlich höhere Decke hat? Oder eine Dachgeschosswohnung, bei der die Decke etwas tiefer hängt? Mit der Höhe steigt der Energiebedarf.

Ebenso gehört die Verwendung der Räume zu den Schlüsselfaktoren bei der Berechnung des Leistungsbedarfs. Im Bad sollte es ja ein paar Grad wärmer sein als z.B. im Schlafzimmer. Auch die Kinderzimmer sollen in der Regel etwas wärmer sein als z.B. Wohnzimmer, die zusätzlich noch oft durch die Sonne beheizt werden. Die Anzahl und Größe der Fenster sind auch nicht ohne Bedeutung, ebenso wie die allgemeine Lage der Wohneinheit (Norden/Süden).

Effizienz und Design gehen heute Hand in Hand

Heizkörper gehören heutzutage zu den Design-Elementen der Innenräume – sie sollen nicht nur energieeffizient sein, sondern auch schön aussehen. Ein „hässlicher“ Heizkörper wird nicht zum Bestseller, auch, wenn er die besten technischen Daten auf dem Markt hat. Es muss sowohl innen als auch außen stimmen – die Designheizkörper sind heute so gut wie eine Selbstverständlichkeit, die keine Menge Geld kosten muss. Dabei sind sie aus technischem Gesichtspunkt ebenfalls optimiert – sie sind nicht „nur schön“. Wählt man heute einen Designheizkörper aus, erhält man ein komplettes Produkt, der in allen Bereichen eine gute Leistung erbringt.

Doch wie etwas für jemanden aussieht, ist reine Geschmackssache. Klassische Rippenheizkörper können genauso schön wie unschön sein – je nach der Perspektive des Betrachters. Immer beliebter werden die modernen Paneelheizkörper, die sowohl aus Stahl als auch aus Aluminium hergestellt werden können. Durch die praktische Segmentbauweise können sie in fast jeder Größe gut aussehen und ihre Aufgabe erfüllen.

Mit dem Design ist es nie einfach und im Normalfall gibt es nichts, was immer richtig oder immer falsch ist. Das Badezimmer wird von den Design-Trends besonders stark geprägt. Wandfliesen, Duschbrausen, Armatur, Deko-Elemente – alles muss sich in Harmonie befinden, der/die Heizkörper auch. Dazu aber noch eine Besonderheit:  im Bad ist es besonders warm… und besonders feucht. Und erhöhte Luftfeuchtigkeit kann zur Korrosion führen. Sollten wir in unserem Bad einen Stahlheizkörper haben, ist es dringend empfehlenswert, auf die Qualität der Beschichtung zu achten. Ansonsten bieten sich die Aluminiumheizkörper als Alternative immer an.

Einer oder mehrere?

Wenn wir den Leistungsbedarf pro Raum berechnen, gehen wir oft davon aus, dass für jeden Raum nur ein Heizkörper vorgesehen ist. Es muss aber in der Realität nicht so sein – die errechnete Leistung kann auf mehrere Heizkörper umgelegt werden, die die erwünschte Gesamtleistung haben werden. Die Räumliche Situation diktiert manchmal eine Lösung, die für den konkreten Fall besonders günstig ist.
Wenn wir nur die
Heizkörper austauschen, bleiben die Leitungen bestehen. In diesem Fall sind wir an die Abstände angewiesen, die die „alte“ Heizung hatte. Oft bleibt der Nabenabstand dann fest und die neuen Heizkörper sollen genau die gleichen Nabenabstände haben.

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Demontage und Austausch aller Heizkörper? Warum?

War es wirklich die höchste Zeit, neue Heizkörper einzusetzen?

Ein Blick auf den damaligen Zustand aller Heizkörper und es wurde klar: die Zeit dieser Heizkörper ist vorbei. Die Folgen der Beibehaltung der Heizung in einem solchen Zustand wären schwer zu schätzen – die Heizung war seit mehreren Jahrzehnten im Betrieb und es könnte noch verdeckte Schwachstellen geben, die sich mit kostenintensiven Reparaturen niederschlagen könnten. Die einzige sichere Stelle war der Kessel, der regelmäßig gewartet wurde und trotz des Alters immer noch eine Spitzenleistung erbringen kann.

Ansonsten empfiehlt es sich, sowohl alle Heizkörper, als auch die Leitungen auszuwechseln. Ein partieller Austausch könnte gefährlich werden – zumal, dass es sehr schwierig zu sagen wäre, welche Teile des Systems ersetzt werden und welche bleiben sollen.

Wie war der tatsächliche Zustand der Heizung?

Einige Schwachstellen der Heizung waren eindeutig erkennbar, wie z.B. die tropfenden Ventile, bei denen die Dichtungen sofort ausgetauscht wurden. In der Tat müssten die Ventile jedoch komplett ausgetauscht werden, worauf aber verzichtet wurde, weil eine Komplettsanierung des (fast) gesamten Systems bereits in Plänen stand. Bis dahin passiert hoffentlich nichts Schlimmes…

Es ist kein Wunder, dass die Rostflecken zu sehen sind – die Heizung ist ja über 30 Jahre alt. Es ist auch kein Wunder, dass der Zustand der Badheizkörper am schlechtesten war – die Arbeitsbedingungen waren dort definitiv am schwersten. Mehrere Farbschichten auf den Badheizkörpern weisen eindeutig darauf hin, dass das Korrosionsproblem an der Oberfläche mehrmals auftrat und es wurde versucht, es zu beseitigen, indem man auf den Rost Farbe darauf legte. Roststellen an der welligen Oberfläche des Heizkörpers mögen nur ästhetische Fehler sein, im Ventilbereich wird es jedoch gefährlich – es könnte zu einer Durchrostung und somit zu einem Wasserschaden kommen. Außerdem ist das Badezimmer gerade derjenige Raum, in dem die meisten Designheizkörper installiert werden. Die Badheizkörper müssen einfach sowohl schön als auch praktisch sein.

Designheizkörper sind auch in Wohnzimmern erwünscht. Allerdings, was vor dem Austausch der Stand war, konnte man keinesfalls Designheizkörper nennen. Auch, wenn alte Teile mit „Vintage“ bezeichnet werden können, ist es in diesem Fall einfach nicht machbar. Die Rippenheizkörper in beiden Wohnzimmern waren einfach alt und verbraucht und nichts konnte ihre Lage verbessern.

Also alles nur aus Design-Gründen?

Man könnte vielleicht einen solchen Eindruck haben, so war es aber nicht. Das Design ist zwar wichtig, doch wichtiger waren in diesem Fall die technische Effizienz und praktische Eigenschaften, die im Fall der „alten“ Heizung nicht gegeben waren.

Für das Bad gibt es heute etwas viel Schöneres und Praktischeres als 22-Plattenheizkörper. Es gibt bessere Varianten sowohl als Stahl- als auch als Aluminium heizkörper. Besonders empfehlenswert sind z.B. die Paneel heizkörper, die mit einem praktischen Design überzeugen können, das das Aufhängen mehrerer Handtücher ermöglicht. Ohne Blechplatten, die korrosionsanfällig sind oder Konvektionsbleche, die sich nur schwer sauber halten lassen. Andere Option sind die Leiterheizkörper, die auch aus beiden Werkstoffen hergestellt werden können.

Auch die Lage vom Bad heizkörper sollte neu überlegt werden. Unter dem Fensterbrett ist es eher unpraktisch. Es wird also nach einem Konzept für das gesamte Badezimmer gesucht – jedes Element ist im Raum frei neu aufzustellen.

Letztendlich wollen wir aber alle Kosten sparen – und es ist auch richtig so, weil geringere Kosten zwangsläufig mit höherer Effizienz verbunden sind. Die Stahlheizkörper aus der vergangenen Epoche benötigen eine Menge Wasser, das erwärmt werden soll, damit der Heizkörper seinen Job machen kann. Der riesige Rippenheizkörper im Wohnzimmer unten war nicht nur durch sein Eigengewicht so schwer, sondern auch durch die sich drin befindende Wassermenge. Alternative? Paneel Heizkörper kaufen aus Aluminium.Diese können bei entsprechender Größe ähnliche Leistung erbringen – dabei sind sie im Normalfall kompakter und durch die Materialeigenschaften auch viel leichter. Zum geringeren Gewicht trägt auch der geringere Bedarf an Heizwasser bei. Und dadurch werden die Heizkosten auch endlich mehr überschaubar und berechenbar – ein Schritt in Richtung Energieeffizienz.

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Edelstahlheizkörper – Eigenschaften, Designs, Bekanntheit

Edelstahl = rostfrei

Stahlheizkörper sind alseits beliebt und bekannt, weil sie einen signifikanten Vorteil haben – nämlich günstige Preise. Sie können zustande kommen, weil das Material billig ist und die Massenfertigung sich einfach gestalten lässt. Es gibt aber einen wichtigen Mangel: Stahl rostet. Je mehr Feuchtigkeit in der Umgebung ist, desto schneller rosten sie. Und die Heizung hat Kontakt mit Wasser und Feuchtigkeit sowohl von innen, als auch von außen. Innen durch das Leitungswasser, außen durch die Luft – insbesondere in Bädern.

Wenn der Heizkörper rostet

Es geht nicht nur darum, dass es schlecht aussieht. Wenn der Heizkörper durchrostet, können wir es einem erheblichen Wasserschaden zu tun bekommen. Wer also beschließt, aus herkömmliche Stahlheizkörper zu erwerben, muss eine Sanierung spätestens nach wenigen Jahren in Kauf nehmen.

Edelstahl löst das Problem der Korrosion.

Durch einen Zusatz von Chrom, Nickel, Molybdän oder Mangan erhalten wir eine Legierung, die korrosionsbeständig und unempfindlich gegen Säuren und Laugen ist. Dies beeinflusst positiv die Lebensdauer von Edlestahlheizkörpern.

Die Edelstahlheizkörper werden meistens nicht beschichtet

Bei einem Heizkörper aus Edelstahl wird die blanke Oberfläche i.d.R. nicht beschichtet, jedoch entsprechend bearbeitet. Für einen Badheizkörper aus Edelstahl z.B. wird sie üblicherweise glänzend poliert, so dass die Heizkörperoberfläche sich den Armaturenoberflächen anpasst. Der Heizkörper glänzt wie die Duschbrause oder der Wasserhahn am Waschbecken. Sonst kann die Oberfläche noch matt geschliffen oder gebürstet werden. Der Grund, für den die Beschichtung entfällt, ist jedoch nicht nur die Optik. Durch die Lackschicht gehen etwa 10 bis 15 Prozent der Wärmeleistung verloren.

Andere wichtige technische Parameter

Die Korrosionsbeständigkeit wurde bereits angesprochen, aber wie sehen andere technische und praktische Eigenschaften der Edelstahlheizkörper aus?

Edelstahl ist grundsätzlich nicht „leichter“ als „normaler“ Stahl – d.h. Edelstahlheizkörper werden auch nicht weniger auf die Waage bringen als herkömmliche Stahlheizkörper. Die thermischen Parameter werden durch die ein bisschen andere Zusammensetzung auch nicht wesentlich verändert – die Edelstahlheizkörper werden also genauso langsam warm und auch wieder kalt wie die Stahlheizkörper. Die Heizleistung kann möglicherweise ein wenig höher sein – hauptsächlich aufgrund entfallender Lackierung.

Was die praktischen Vorteile angeht, sind die Edelstahlheizkörper etwas einfacher zu reinigen – mit einem Tuch erhält man bereits einen zufriedenstellenden Effekt. Aus dem hygienischen Gesichtspunkt sind sie also deutlich besser. Es muss jedoch an der Stelle erwähnt werden, dass der Bezugspunkt zu diesem Vergleich der Stahlheizkörper ist. Aluminiumheizkörper besitzen wohl alle Vorteile der Edelstahlheizkörper, haben aber dazu bessere Leistungswerte und sind mindestens zweimal leichter. Deswegen sind die Aluheizkörper für die meisten Fälle doch die technisch und wirtschaftlich beste Lösung.

Designheizkörper – die Königsdisziplin vom Edelstahl

Aus Edelstahl werden gerne Heizkörper hergestellt, die eine spezielle Form besitzen sollen. Manchmal sehen sie nicht mehr wie Heizkörper, sondern wie Kunstwerke aus. Und diese Kunstwerke, auch wenn sie gleichzeitig Nutzeigenschaften besitzen, sollen auch eine gewisse Lebensdauer aufweisen und über eine längere Zeit schön bleiben. Daher greift man auf Edelstahl zurück. Bei herkömmlichen Stahl wäre es oft schwierig – es ist ja i.d.R. nichts schönes, wenn ein Kunstwerk rostet. In diesem Fall ist das Gewicht auch kein großer Nachteil mehr, denn der Designheizkörper soll vor allem ein Hingucker sein. Es spielt keine Rolle, wie schwer er ist – das Gewicht verleiht hier vielleicht noch ein wenig „Vorzüglichkeit“.

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Paneelheizkörper – überall dort, wo die Heizung modernisiert wird

Was sind Paneele? Und was haben sie mit Heizkörpern zu tun?

Das Wort „Paneel“ wird vor allem im Niederdeutschen und Niederländischen gebraucht – Paneele sind (Holz-)Platten, die zum Verkleiden von Wänden und Decken dien(t)en. Ein Paneelheizkörper „verkleidet“ in diesem Sinne die Wand – Paneelheizkörper sind also Flachheizkörper, die regelmäßige Formen besitzen und eine Segmentbauweise aufweisen – die Segmente sind einzelne, längliche Heizplatten. In modernen Heizungen sind Paneelheizkörper häufig zu sehen.

Paneelheizkörper vertikalPaneelheizkörper horizontal

Welche Aufbauformen von Paneelheizkörpern gibt es?

Die Paneelensegmente sind lamellenförmige Heizplatten, die in eine konkrete Richtung angeordnet werden können. Das einfachste, was möglich ist, ist entweder eine horizontale oder eine vertikale Anordnung. Hierbei ist zwischen der Anordnung des gesamten Heizkörpers und der Anordnung der einzelnen Paneele zu unterscheiden. Vertikale Paneelheizkörper sind eher „höher als breiter“, horizontale breiter als höher. Das macht die Variantenvielfalt der Paneelheizkörper nahezu unbegrenzt – somit können sie auch an jede räumliche Situation angepasst werden. Der Heizkörper und die einzelnen Paneelen müssen ja nicht unbedingt gleich orientiert sein – waagerechte Heizkörper mit senkrechten Paneelen sehen auch sehr ästhetisch aus. Umgekehrte Kombination – hohe Heizkörper mit horizontalen Segmenten – ist eine perfekte Variante fürs Bad z.B. Die waagerechten Heizplatten erfüllen ihre Rolle als Handtuchhalter perfekt – man braucht keine zusätzlichen Handtuchstangen einzubauen. Schön und praktisch zugleich!

Die Leistung der Paneelheizkörper kann man mit einer einfachen Maßnahme erhöhen – man baut eine zusätzliche Lage hinzu. Doppellagige Paneelheizkörper sind sie natürlich auch wesentlich schwerer und benötigen auch etwas mehr Einbautiefe. Dies ist bei der Montage unbedingt zu beachten – es kann sich nämlich herausstellen, dass ein doppellagiger Heizkörper in den gegebenen Bedingungen nicht verwendbar ist!

Wo gehört der Paneelheizkörper hin?

Einfache Antwort: Je nach Dimensionen und Form in fast alle Räumlichkeiten. Sie sind in jede Heizung integrierbar. In Küchen sind die vertikalen Platten beliebt – egal, ob die gesamten Körper eher breit oder hoch sind. Auch in Fluren oder Korridoren werden die senkrechten Elemente häufig ausgewählt. Klassische Platzierung unter dem Fensterbrett ist nicht das Optimale für diese Bauform, jede andere dürfte jedoch kein Problem darstellen.

Waagerechte Paneele sind hervorragend, um die Handtücher darüber aufzuhängen.

Die etwas eckige Form verhindert das Abrutschen, das bei manchen Badheizkörpern etwas nerven kann. Wenn die Paneele nicht allzu dicht beieinander liegen, braucht man im Bad keinen Leiterheizkörper mehr.

Deko-Paneelen

Doch können die Paneelheizkörper zu Quasi-Kunstwerken werden? Ja, es müssen ja nicht zwingend längliche, lamellenförmige Platten sein. Auf einer einzigen, großen Platte können verschiedene Deko-Motive aufgebracht werden – dann verrät nur die Wärme, dass wir gerade vor einem Heizkörper stehen…

Aus welchen Materialien werden Paneelheizkörper hergestellt?

Stahlheizkörper ist die bekannteste und häufigste Variante – hauptsächlich aus Kostengründen. Die Kaufpreise der Stahlheizkörper sind deutlich niedriger, als man das bei Aluminiumheizkörpern kennt. Sie haben jedoch klare Nachteile im Bezug aufs Gewicht und Leistungswerte – mit zwei Lagen und Dimensionen 180 x 40 x 10 cm sind wir z.B. gleich bei 38 Kilogramm Gesamtmasse. Leistung? Etwa 1100 Watt. Mit Edelstahl sieht es ähnlich aus…

Wie verhält es sich mit Aluminium Paneelheizkörpern?

Paneelheizkörper aus Aluminium sind wesentlich leichter – bei den gleichen Dimensionen wird das Gewicht um mehr als die Hälfte reduziert – es bleiben nur ca. 18 kg. Das alles bei höherer Leistung – es werden ca. 1400 Watt erbracht. Leichter und Stärker, weniger Energie und weniger Wasser wird benötigt – und der Installateur beschwert sich nicht mehr, dass er „die schweren Dinger“ tragen muss :)

Auf dem Markt gibt es deutlich mehr Paneelheizkörper aus Stahl

Kein Wunder, denn die Preise sind attraktiver. Viele vergessen jedoch, dass die tatsächlichen Kosten der Heizung sich nicht nur auf den Kauf der Heizkörper begrenzen. Der einmalig höhere Investitionsaufwand beim Kauf eines Aluheizkörpers, wird im Laufe des Heizungsbetriebs mehrfach zurückgezahlt – durch langfristig reduzierte Heizkosten.

Rippen waren gestern, heute sind die Paneele angesagt

Als Ersatz für alte, verrostete und verbrauchte Heizkörper sind Paneelheizkörper einfach ideal. Deswegen sind sie überall dort, wo die Heizung modernisiert wird, so beliebt und werden so häufig als Austauschheizkörper angewendet.

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Aluminiumheizkörper der Sira-Gruppe

Sira Industrie – eine vielseitige Unternehmensgruppe mit Tradition

In der Stadt Bologna in Italien befindet sich der Hauptsitz der Sira Gruppe – einer Unternehmensgruppe, die in drei verschiedenen Bereichen auf internationaler Ebene tätig ist. Alle drei Geschäftsbereiche sind mit dem Aluminium-Druckguss eng verbunden. Die ENGINEERING Division ist die Entwicklungsabteilung der Unternehmensgruppe – hier werden die Fertigungskonzepte ausgelegt, die Planungen durchgeführt und die Anlagen entwickelt. Sira bietet diese Leistungen für andere Unternehmen an. Die DIE CASTING Division ist in der Automobilindustrie und im Maschinenbau aktiv – hier werden sowohl Formen, als auch Teile angeboten. Die HEATING Division beschäftigt sich mit der Entwicklung von Heizungen und Heizkörpern, die mit verschiedensten Fertigungsverfahren hergestellt werden. Es werden nicht nur Aluminiumheizkörper angeboten, sondern auch Stahlheizkörper oder Bimetall-Heizkörper.

 

Sira Industrie Logo

 

Heizkörper der Sira-Gruppe – verschiedene Fertigungsverfahren, gleichbleibende Qualität

Die Sira Gruppe zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus Stahl, Bimetall und Aluminium Heizkörper produziert. Das Angebot an Stahlheizkörpern umfasst vor allem Badheizkörper, die eine Leiterform besitzen. Es sind hochwertige Designheizkörper, die speziell für den Betrieb unter schwierigen Bedingungen und hoher Luftfeuchtigkeit ausgelegt wurden. Für alle anderen Anwendungsbereiche sind Bimetall- oder Aluheizkörper vorgesehen. Bimetall heißt: innen Stahl, außen Alu. Wobei eindeutig zu erwähnen ist, dass Aluminiumheizkörper das Kerngeschäft dieses Geschäftsbereiches bilden.

Aluminiumheizkörper von Sira – jetzt auch bei Moryb

Seit über 60 Jahren bietet Sira Industrie innovative Lösungen im Heizkörper Bereich an. Dies betrifft auch die Aluminiumheizkörper, welche das absolute Spezifikum des Hauses sind. Darunter stehen Heizkörper aus Aluminiumdruckguss sowie aus stranggepresstem Aluminium zur Auswahl.

 

Modell Perla

 

Modell Perla aus stranggepresstem Aluminium

Das Strangpressen von Aluminium ist bei Sira seit über 10 Jahren präsent. Unter den Heizkörpern aus stranggepresstem Aluminium ist das Modell Perla wohl das interessanteste. Zeitloses Design, hochwertige Verarbeitung, ästhetische Oberflächen zeichnen dieses Modell aus. Perla ist in jedem Raum ein echter Hingucker. Der Hersteller Sira bietet 15 Jahre Garantie, wobei Sira auch vermittelt, dass die Heizkörper der Perla Serie auch bis zu 30 Jahren sorgenfreien Betrieb durchaus sicherstellen können. Im Langzeitversuch wurden die Heizkörper extrem schwierigen Konditionen ausgesetzt – es wurden weder Verformungen noch Funktionsstörungen festgestellt. Auch bei diesem Heizkörper kann man durch die Segmentbauweise mit der Baulänge beliebig spielen. Ein Segment ist ca. 80 mm breit und ein Perla Heizkörper kann (ab 4) beliebig viele Segmente haben.

Modell Alice Princess

 

Fast die gesamte Alice Serie der Firma Sira wird als Aludruckgussheizkörper angeboten.

Darunter überzeugt insbesondere das Modell Alice Princess mit Eleganz, praktischen Eigenschaften und Leistungswerten. Ähnlich wie bei den Strangpressheizkörpern traut sich der Hersteller auch hier getrost 15 Jahre Garantie anzubieten. Die gekrümmten Oberflächen sollen nicht nur schön aussehen – sie leiten auch die Wärme besonders gut in Richtung Raummitte. Der Aufbau ist, wie in den meisten Aludruckgussheizkörpern, modular. Von 4 bis beliebig vielen Segmenten kann so ein Heizkörper besitzen. Ein schön auffrischendes Design für eine moderne Heizung, dazu sind auch die Heizwerte recht überzeugend.

Sira bietet Heizkörper für alle möglichen Arten von Heizungen an.

Unabhängig von den Betriebstemperaturen oder Energiequellen hat Sira immer Lösungen parat, die für einen gegebenen Typ der Heizung anwendbar sind.

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Faral Radiatori – italienisches Design und höchste Qualitätsstandards

In Italien längst etabliert – wann endlich in Deutschland?

Stahlheizkörper sind in Italien bei weitem nicht so beliebt wie in Deutschland

In Italien wurden die Vorzüge der Aluheizkörper schon Jahre zuvor entdeckt und werden nach wie vor sehr hoch geschätzt. Dort gibt es mehrere Betriebe, die Alu Heizkörper herstellen und in die ganze Welt ausliefern. Auch in Deutschland, was nicht so viele mitbekommen haben…

 

Faral_Logo

 

Faral ist einer der bekanntesten und besten italienischen Aluheizkörper-Hersteller.

Das Unternehmen wurde 1966 gegründet und bereits zu Anfangszeiten wurden dort einige Patente angemeldet, die auf das Design der Aluminiumheizkörper direkt bezogen waren – und zwar als erstes Unternehmen der Welt.

So sind die Heizkörper von Faral beschaffen

Faral setzt auf klare Prinzipien, die das Unternehmen zu einem Top-Seller für Aluheizkörper gemacht haben. Die Einfachheit spielt immer eine entscheidende Rolle. Keine unnötigen Komplexitäten, die Form soll einfach gehalten sein, so dass der Heizkörper sich in so gut wie jeden Raumsituation integrieren lässt. Einfach und dadurch schön. Die Effizienz ist genauso wichtig. Aluminium ist ein perfekter Werkstoff für die Heizkörperfertigung und mit den Lösungen von Faral lässt sich da noch mehr zusätzliche Leistung erzeugen, die mit sehr geringen Energieverlusten verbunden ist. Dies ist auch auf die thermischen Eigenschaften von Alu und niedrigere Betriebstemperaturen zurückzuführen. Die Nachhaltigkeit wird durch die Herkunft des Materials gesichert – 100% des verwendeten Aluminiums stammt aus dem recycelten Schrott. Die einfache Reinigung und sorglose Instandhaltung sorgen für Hygiene – keine Stellen, an denen sich Staub oder Schmutz ansammeln kann, ohne dass es sich problemslos entfernen lässt.

15 Jahre Garantie auf Heizkörper von Faral

Das kann sich nur ein Hersteller zutrauen, der seine Produkte und die dahinter stehende Technik wirklich kennt. Wo die Stahlheizkörper möglicherweise nach wenigen Monaten anfangen zu rosten, bleiben die Aluheizkörper von Faral mit diesem außerordentlichen Garantieangebot absolut unschlagbar. Es wird auf alles geachtet – auf die Qualität der Legierung, Effizienz der Fertigungslinien sowie Umweltfreundlichkeit des Lacks und sonstiger Beschichtungen.

Aluheizkörper von Faral jetzt im Vertrieb bei Moryb

Faral stellt zwar auch Edelstahlheizkörper her, Aluminium ist jedoch die absolute Nummer 1 unter den von Faral verwendeten Werkstoffen. Bei Moryb finden Sie jetzt die besten Heizkörper aus dem Faral Sortiment.

Alba – ein standardmäßiges Modell in der Faral Produktpalette

Das Aluminiumheizkörper Modell Alba bietet außerordentlich gute Leistungswerte. Ein Segment von Alba 500 erreicht eine Leistung von 157 Watt – für einen Stahlheizkörper dieser Größe ist dieser Wert nicht erreichbar. Und durch verschiedene Baulängen-Varianten kann man das volle Spektrum der möglichen Raumgrößen fast vollständig abdecken. Das Modell Alba wird Standardmäßig in Baulängen von 28 bis 244 Zentimeter angeboten.

 

Aluminiumheizkörper Modell Alba

 

Der Oberklassenheizkörper aus dem Haus Faral heißt Alliance

Der Alliance Aluminium Heizkörper sieht ein wenig anders aus als die bekanntesten Aluheizkörper. Die Oberflächen des Alliance Heizkörpers kommen so gut wie ohne enge Räume aus und sind noch einfacher zu reinigen. Mit verfügbaren Nabenabständen von 350, 500, 600, oder 800 mm lässt sich ein Alliance Heizkörper erfolgreich unter jedes Fensterbrett platzieren. Die Auswahl der Baulängen reicht ebenfalls von 280 bis 2440 mm. Alliance ist auch ein idealer Designheizkörper für jede Anwendung in horizontaler Ausführung – und der moderne Look wird mit jedem Raum gut harmonieren.

 

Aluminiumheizkörper Modell Alliance

 

Modell Condor für feuchte Räume

Wer einen vertikalen Paneelheizkörper sucht, sollte sich das Modell Condor von Faral (in Deutschland im Moryb Shop erhältlich) anschauen. Optisch kaum von einem herkömmlichen Stahlheizkörper zu unterscheiden, sind die Leistungswerte dieses Aluminiumheizkörpers deutlich besser. Ideal auch für feuchte Räume wie Bäder, Küchen oder schlecht isolierter Durchgänge – dazu noch sorglos im Betrieb und Instandhaltung.

 

Aluminiumheizkörper Modell Condor

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Aluminiumheizkörper – leicht, effizient aber dennoch unbekannt. Warum?

Modern heizen – mit Heizkörpern aus Aluminium

Wie alt ist wohl die Idee, aus Aluminium Heizkörper zu produzieren? Älter als man denken mag. Es ist keine Erfindung der letzten fünf oder zehn Jahre, sondern vergangener Jahrzehnte. Doch werden falsche Aussagen über die Aluheizkörper heute sehr gerne verbreitet: Fehlende Robustheit, unzureichende thermische Eigenschaften oder sogar zu leichtes Gewicht – das wird den Heizkörpern aus Aluminium gerne vorgeworfen. Wie viel Wahrheit steckt darin?

Müssen wir uns wirklich nur auf herkömmliche Heizkörper aus Stahl beschränken?

Nein, das müssen wir nicht… und sollten dies auch nicht tun. Es ist gar nicht der beste Ansatz Stahl Heizkörper auszulegen. Stahl ist tatsächlich kein geeignetes Material für die Heizung. Stahl rostet und wärmt sich langsam auf. Umso seltsamer kommt es einem vor, dass die Aluheizkörper immer noch so unbekannt sind, obwohl sie uns diese Probleme nicht bereiten, die wir beim Stahlheizkörper immer in Kauf nehmen müssen.

Paneelheizkörper Alliance mit Handtuchhalter

Paneelheizkörper, Badheizkörper und Designheizkörper aus Aluminium

Niemand wird überrascht sein, dass man in feuchten Räumen wie Bädern Stahlheizkörper montiert. Trotz des erhöhten Korrosionsrisikos wagt man diesen Schritt und rechnet damit, dass der Heizkörper im schlimmsten Fall nach wenigen Monaten ausgetauscht werden muss. Die Reparatur ist meistens absolut sinnlos. Für solche Anwendungen z.B. sind die Aluheizkörper wie geschaffen. Auch in diesen feuchten Raumumgebungen sind Aluminium Heizkörper langlebig, rostfrei und auch langfristig leistungsstark. Das alles ohne Kompromisse im Design einzugehen. Die beliebten Ausführungen, der Stahl-Designheizkörper, können nahezu übernommen werden. Die Aluminium-Paneelheizkörper fürs Bad – meistens mit optional erhältlichen Handtuchhaltern ausgestattet - gehören zu den absoluten Klassikern. Die Leiter- oder Sprossenheizkörper aus Aluminium machen im Design keine Abstriche. Sie sehen nahezu identisch aus – die einzige Möglichkeit, zwischen den beiden Materialien zu unterscheiden, ist es, beide Heizkörper in die Hand zu nehmen. Spezialdesigns sind auch nichts ungewöhnliches – die Kunstwerke unter den Heizkörpern sind genau so in leichterer Version aus Aluminium erhältlich.

Die beste Position für Aluminiumheizhörper

Die klassische Positionierung eines Heizkörpers – unter dem Fensterbrett – ist perfekt für horizontale Paneelheizkörper. Daher werden die Paneelheizkörper aus Alu gerne als Austauschheizkörper eingesetzt. Die alten massiven Rippen- oder Flachheizkörper aus Blech können sehr einfach und komfortabel durch moderne Paneelheizkörper aus dem leichteren Werkstoff mit sehr schönem Oberflächendesign ersetzt werden. Es gibt verschiedene Abmessungen und Ausführungen – vertikal wie horizontal – die Aluminium Heizkörper Auswahl ist groß genug, um für nahezu jede Raumsituation etwas geeignetes zu finden.

Das Stahlheizkörper Preisargument – was ist dran?

Trotz aller Vorteile der Aluminiumheizkörper, die hier bereits erwähnt wurden, sind ihre Verkaufszahlen hierzulande deutlich bescheidener als die der Stahlheizkörper. Hintergrund ist der Verkaufspreis. Das ein billiger Stahlheizkörper etwa drei bis viermal günstiger als ein qualitatives Pendant aus Aluminium sein kann, ist aktuell Tatsache. Doch Vorsicht: Denkfehler. Man kalkuliert die Kosten nur im Moment des Kaufs. Wenn man die gesamte Investition langfristig betrachtet und die Instandhaltungs- und Betriebskosten mitrechnet, stellt man erstaunt fest, dass die Aluminiumheizkörper nachhaltig gesehen doch günstiger sind. Sie brauchen nämlich weniger Energie vom Kessel, weniger Heizungswasser als Medium und bei gleichen Abmessungen bieten sie mehr Heizleistung. Dabei sind sie wartungsärmer, da es kein Korrosionsproblem gibt.

Alu Heizkörper Vorurteile und Mythen

Sehr verbreitet ist z.B., dass die Temperaturdifferenzen zwischen dem Heizungswasser und der Umgebung dazu führen können, dass im Heizkörper mechanische Spannungen entstehen, die zur Verringerung der Lebensdauer führen können. Die Raumtemperatur liegt bei ca. 20 °C, das Heizungswasser ist 55 oder 65 °C warm. Auch bei einer Temperaturdifferenz von etwa 45 °C ist die Wärmeausdehnung eines 1 Meter langen Heizkörpers kleiner als 1 mm. Einige beschweren sich noch über knackende Geräusche beim Aufheizen oder Abkühlen – es ist reine Geschmackssache, kein Qualitätsthema.

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Stahlheizkörper: Standard! Aber auch Stand der Technik?

Wie kommt man auf die Idee, Heizkörper aus Stahl herzustellen?

Seit Erfindung der Zentralheizung, werden Gusseiserne Heizkörper gebaut – meistens in der bekannten Rippenform. Die Heizkörper-Rippen waren auch bei den ersten Stahlheizkörpern sehr beliebt. Im Laufe der Zeit hat Stahl das Gusseisen aufgrund der besseren Verarbeitbarkeit des Materials verdrängt. Heute sind Stahlheizkörper in verschiedenen Formen für alle möglichen Anwendungen zu erwerben. Ob man sich einen Badheizkörper, Paneelheizkörper, Handtuchheizkörper für die Küche oder einfach einen schönen Designheizkörper für das Wohnzimmer wünscht, alle Formen sind in allen Preisklassen verfügbar.

Stahl ist ein sehr gut formbarer Werkstoff
Durch Gießen oder Umformen lassen sich so gut wie alle Formen erzeugen, so beispielsweise
Paneelheizkörper aus dem vollen Material oder Flachheizkörper aus Blech. Der Werkstoff eignet sich auch hervorragend für die Massenfertigung mit mehreren hunderttausend hergestellten Produkten pro Jahr.

Hier die Antwort auf die im Titel des Absatzes gestellte Frage.
Die Fähigkeit zur Massenverarbeitung schlägt sich in einem günstigen Endpreis nieder. Dazu gilt Stahl selbst bei vielen Kunden immer noch als das Wahrzeichen der Qualität: hart, schwer und robust. So denken viele: Stahlheizkörper wären einfach unzerstörbar. Dazu ein günstiger Preis und man freut sich scheinbar doppelt, weil man der Meinung ist, ein gutes Produkt gekauft und dazu ein Schnäppchen gemacht zu haben.

Vorsicht: Hier liegt der Denkfehler!

Stahlheizkoerper

 

Stahl als Material hat viele Stärken. Doch genau dort, wo ein Heizkörper punkten muss, hat Stahl seine Schwächen. Dies betrifft vor allem die Tendenz zur Korrosion. Jeder, der je eine alte Wasserleitung aus verzinktem Stahl austauschen musste, hat wahrscheinlich die Rohre gesehen, die durch den Rost kaum noch durchlässig waren. Jetzt stellen wir uns ein ähnliches Szenario bei den Heizkörpern vor…

Heizung und Wasser kommen sehr oft zusammen
Das Heizungswasser greift die Stahlheizkörper von innen an, die Luftfeuchtigkeit - insbesondere in den feuchten Räumen wie Bädern – von außen. So entsteht Rost. Äußerlich macht die Korrosion die Optik zunichte, von innen stellt sie eine potenzielle, unsichtbare Überflutungsgefahr dar.

Das Durchrosten von Stahl kann uns bereits nach wenigen Einsatzmonaten überraschen
Bei schlechter Materialbeschichtung und hoher Luftfeuchtigkeit im betroffenen Raum ist das keine Seltenheit. Meistens wird die Dauer, bis erste rostigen Punkte an einem Stahlheizkörper zu sehen sind, auf wenige Jahre geschätzt. Dann ist oft ein
Austausch der Heizkörper empfehlenswert.

Technischen Eigenschaften lassen zu wünschen übrig
Auch wenn Heizkörper aus Stahl erschwinglich sind, lassen die technischen Eigenschaften oft zu wünschen übrig. Der Bedarf an Brennstoff und Heizungswasser ist relativ hoch, unabhängig vom Design und der Preisklasse – dies liegt an den physikalischen, unveränderlichen Eigenschaften von Stahl, wozu noch das hohe Eigengewicht kommt…

Wenn nicht Stahl, welches Material dann?

Vielleicht Edelstahl? Es gibt Edelstahlheizkörper – ihr klarer Vorteil gegenüber den Heizkörpern aus Stahl ist natürlich, dass Edelstahlheizkörper nicht rosten. Schwer und ineffizient bleiben sie aber allemal und die Leistungsfähigkeit ist ebenfalls sehr begrenzt., daher nicht wirklich eine Alternative.

alliance

 

Die Lösung: Heizkörper aus Aluminium!
Rostfrei, leicht und leistungsstark
– das sind
Aluminiumheizkörper. Aber warum können dann die Verkaufszahlen von Aluheizkörpern mit denen ihrer Pendants aus Stahl nicht mithalten? Es geht um den Preis. Die Bereitschaft, etwas mehr Geld nachhaltig in hochqualitative Produkte zu investieren, ist nach wie vor oft nicht vorhanden. Leider wird oft bei der Erstinvestition gespart, um dann langfristig mit hohen Heizkosten und ständigen Reparatur- und Austauschkosten gelebt. Doch unter Berücksichtigung aller Kosten, sind Aluminiumheizkörper auf lange Sicht wesentlich günstiger.

Und die Design-Freiheit bleibt. Wer Paneelheizkörper oder Designheizkörper bestellen möchte, findet auch interessante Angebote unter den Aluminiumheizkörpern – schön, elegant und technisch überzeugend!

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Badheizkörper – wohl das wichtigste Element der Heizung im gesamten Wohnraum

Kälte im Bad mag niemand so rechtAbhilfe schafft der Badheizkörper!

Nach einer morgendlichen Dusche, aus der Kabine gleich ab in die Kälte des nicht ausreichend beheizten Badezimmers – schlimmer geht es wohl kaum. Im Bad ist es besonders wichtig, ein hohes Temperaturniveau zu halten, insbesondere wenn es sich um Familien mit kleinen Kindern handelt. Doch auch Erwachsene schätzen die angenehme Wärme im Badezimmer – einige bevorzugen daher die Fußbodenheizung. Doch haben Badheizkörper viele Vorteile, die das Beheizen des Bades durch eine Fußbodenheizung nie ergeben wird.

Abgesehen davon, dass ein Heizkörper mehr Leistung erbringen kann, haben Badheizkörper auch noch eine besondere Rolle zu erfüllen – meistens dienen sie auch als Handtuchhalter oder Wäschetrockner. Daher ist der Name Handtuchheizkörper auch sehr gebraüchlich (damit ist ein Badheizkörper gemeint, der die Möglichkeit hat, Handtücher darüber aufzuhängen). Und wenn man sich noch für einen Designheizkörper entscheidet, sehen sie noch dazu sehr schick aus.

Was muss ein Badheizkörper alles können?

Im Bad wird ein Heizkörper den schwierigsten Bedingungen ausgesetzt, die in einer Wohnung herrschen können. Dies betrifft sowohl die Leistungsanforderungen, als auch das „Klima“.

Im Bad soll die Temperatur etwas höher sein, damit das Duschen oder Baden zu keinem unangenehmen Erlebnis wird. Daher braucht ein Badheizkörper entsprechende Leistung, auch wenn es sich um kleine Bäder handelt. Zusätzlich dienen die Heizkörper im Bad oft als kleine, schnelle Trockenanlagen für Handtücher, Kleidung, Lappen etc.

Durch die Nässe entsteht auch eine höhere Luftfeuchtigkeit, die zur Korrosion führen kann. Die billigsten Heizkörper können bereits nach wenigen Monaten verrostet sein und sind daher eigentlich nur zum Verschrotten geeignet. Die Korrosion stellt auch eine Gefahr für den ganzen Raum oder sogar für das ganze Gebäude dar, da Rost auch zu Dichtigkeitsverlusten und somit zum Wasseraustritt führen kann. Und von einem unkontrollierten Wasseraustritt zur Überflutung ist der Weg sehr kurz.

Wie kann ein Badheizkörper seinen Anforderungen gerecht werden und welche Aufbauarten gibt es?

Die oben beschriebenen Probleme sind besonders gefährlich bei der Verwendung preisgünstigster Heizkörper – die sehr verbreiteten Stahlheizkörper sind für das Bad tatsächlich am schlechtesten geeignet. Die bekannten und beliebten Leiterheizkörper aus Stahl bieten oft zu wenig Leistung oder sie müssen einfach überdimensioniert ausgelegt werden, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Lösung: Die Leiterheizkörper gibt es auch aus Aluminium. Die Aluminiumheizkörper bieten im Allgemeinen bessere Heizwerte bei gleichen Dimensionen.

Aluminiumheizkörper lösen auch das Problem der Korrosion. Natürlich können auch Heizkörper aus Edelstahl verwendet werden, doch gibt es dabei einen klaren Gewichtsnachteil im Vergleich zu den leichten und attraktiven Aluheizkörpern. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Aluminiumheizkörper in verschiedenen Formen erhältlich sind.

Am häufigsten werden die „Leiterheizkörper“ ausgewählt – sie sind perfekte Handtuchheizkörper und bieten viel Raum zum Trocknen. Wer eine andere Form bevorzugt, hat noch eine riesige Auswahl unter den Paneelheizkörpern. Zwei prinzipielle Aufbauarten haben sich am meisten bewährt: die Paneelheizkörper mit horizontalen Paneelen oder die klassischen vertikalen Paneelheizkörper mit zusätzlich eingebauten Handtuchstangen.

Alle Typen von Badheizkörpern werden aus Aluminium hergestellt. Auch, wenn der Preis der Stahlheizkörper deutlich niedriger ist, lohnt es sich langfristig auf Aluminium Heizkörper zu setzen. Die höheren Investitionskosten relativieren sich schnell durch deutlich niedrigere Heizkosten.

Und die Fußbodenheizung? Klar ist es angenehm, einen warmen Fußboden barfuß zu betreten. Doch reicht sie oft nicht aus, um das komplette Badezimmer zu beheizen – dann ist eine zusätzliche Heizung im Bad erforderlich.

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Heizkörper – allgemeine Informationen

Eine Heizung ist unverzichtbar. Bereits im Spätsommer können wir die angenehme Wärme, die aus unserer Zentralheizung kommt, wirklich schätzen. Dann werden die Heizkörper gleich zu den Lieblingsgegenständen in unseren Räumen – ganz unabhängig davon, ob wir uns in Wohn- oder Geschäftsgebäuden befinden.

Die zentrale Heizungsanlage

Die Erfindung der zentralen Heizungsanlage war ein wichtiger Schritt Richtung Energieeffizienz beim Heizen. Die Feuerstätten (Kachelöfen, Kamine, usw.) hatten einen grundsätzlichen Nachteil – die dort erzeugte Wärme konnte an die anderen Räume nicht geleitet werden… und die Übertragung erfolgte nur über die Kacheln oder die Wände, die direkt erwärmt wurden. Und je weiter vom Feuer man sich befindet, desto weniger Wärme ankam – so wie am Lagerfeuer. Die zentrale Heizung stellte sich der Herausforderung, die an einer Stelle erzeugte Wärme an etwas weiter entfernte Orte zu übertragen.

Wärmeerzeugung, Wärmeverteilung und Wärmeübertragung

Drei wichtige Prozesse finden in der Zentralheizung statt, nämlich die Wärmeerzeugung, Wärmeverteilung und Wärmeübertragung. Für die Wärmeerzeugung ist eine Wärmepumpe, ein Brennwertkessel o.ä. zuständig. Rohrleitungen stellen die richtige und effiziente Wärmeverteilung sicher – früher eher aus Kupfer, heutzutage immer häufiger aus dem Alu-Pex-Werkstoff. Das Schema stellt die zentrale Heizungsanlage in einem beispielhaften Einfamilienhaus dar – die roten Linien symbolisieren das erwärmte Heizungsmedium (meistens Wasser), die blauen – das Kalte, in den Heizkörpern bereits „Verbrauchte“.

Zentral-Heizung-Schema

Der herkömmliche Rippenheizkörper

In den Heizkörpern findet die Wärmeübertragung statt – das warme Wasser wird in die Heizkörper transportiert und dort wird die Wärme abgegeben. Heizkörperwärme ist wie Mondschein – die Wärme wird dort nicht erzeugt, sondern nur an die Umgebung abgegeben. Wichtig ist, dass diese Abgabe sinnvoll und effizient gestaltet wird – mit möglichst geringen Energieverlusten, kosteneffektiv und zuverlässig. Die Wärmeübertragung erfolgt über die Oberfläche – je größer die Fläche, desto intensiver die Wärmeübertragung und höher der Wirkungsgrad. Die klassische Form der Heizkörper – die Rippen – war ein erster Versuch, diese Oberfläche zu maximieren. Die alten Heizkörper aus Gusseisen hatten diese Form, obwohl es doch einfacher wäre, sie als Basiskörper wie Quader zu gießen.

Praktisch, ästhetisch und modern: Der Paneelheizkörper

Rippenheizkörper sind immer noch ziemlich oft zu sehen, wobei sie immer mehr durch moderne Formen ersetzt werden. So sind die Paneelheizkörper entstanden – die praktische Segment- oder Gliederbauweise wurde beibehalten, doch die Formen sind an die aktuellen Trends besser angepasst. Paneel für Paneel, Heizkörper werden aus geometrisch schlichten Teilen zusammengebaut. Die Paneele können vertikal oder horizontal aufgebaut werden – aus Stahl oder Aluminium. Heizkörper sind integrale Bestandteile der Räume, daher müssen sie auch mit den anderen Elementen der Innenausstattung zusammenpassen – die Paneelheizkörper sind definitiv für die modernen Räume bestens geeignet. Sehr einfach können verschiedene Varianten gebaut werden – die Baulänge und Höhe sind oft sehr variable Parameter, bei einigen Heizkörpern kann sogar die Bautiefe angepasst werden. Die einzelnen Glieder können auch verschiedene Höhen und Tiefen haben. So kann die Größe der Heizkörper – egal, ob Stahlheizkörper oder Aluminiumheizkörper – an die Leistungsanforderungen für einen gegebenen Raum angepasst werden.

Material – von Gusseisen über Stahl bis Aluminium

Das Material, aus dem die Heizkörper hergestellt werden, ist ein außerordentlich wichtiger Faktor. Jedes Material hat seine eigenen thermischen Eigenschaften – z.B. zwischen Stahl und Aluminium gibt es wesentliche Unterschiede in der Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität. Die allerersten Heizkörper wurden aus Gusseisen gefertigt und noch mehrere Jahrzehnte war Guss das Lieblingsmaterial für die Heizkörperherstellung – Stahlheizkörper und Aluheizkörper gab es erst später. Warum war Gusseisen damals die erste Wahl? Das Fertigungsverfahren war bekannt, das Material kostengünstig und überall verfügbar. Außerdem herrschte die Meinung, dass die thermischen Eigenschaften von Guss für die Heizkörper ideal sind – sie halten die Wärme über eine längere Zeit hinweg. Vergessen wurde aber, wie viel Energie Gusseisen braucht, um erst einmal warm zu werden – eine reine Energieverschwendung. Das ist der Hauptgrund, warum man heute Heizkörper aus Alu oder Stahl herstellt. Die gusseisernen Teile, oft mit porösen Oberflächen, kennt doch wohl jeder, oder?

Andere Material-Alternativen?

Heute sind Stahl-, Edelstahl- und Aluminiumheizkörper die gängigsten. Viel seltener sind die Produkte aus Glas, Keramik oder Porzellan – diese Werkstoffe sind oft zu spröde und zerbrechlich, um zuverlässig und robust zu funktionieren. Die Versuche, aus diesen Werkstoffen Heizkörper herzustellen, sind jetzt nicht mehr so häufig wie in der Kriegszeit, in der jede Menge Metall von der Armee benötigt wurde. Heute sind die Stahlheizkörper und die Aluheizkörper wieder die bekanntesten und meistverkauften Varianten.

Der Faktor Raum

Außer Größe und Material ist noch die Art des Raumes für die Form der Heizkörper entscheidend. Die Badheizkörper unterscheiden sich oft am meisten von den Heizkörpern in den anderen Räumen. Dort werden die „Leiter“ gerne installiert – dadurch wird die Möglichkeit gewährleistet, über den Heizkörper ein oder mehrere Handtücher aufzuhängen. Auch, wenn die Leiterheizkörper mit der Leistung etwas schwächer als z.B. die Paneelheizkörper sind, sind die praktischen Gründe für die Auswahl oft entscheidend. Paneelheizkörper können auch zu Badheizkörpern umgebaut werden – es reicht aus, eine oder mehrere Handtuchstangen darauf zu montieren. So wird aus einem Paneelheizkörper gleich ein Badheizkörper. Wer im Bad Heizkörper montiert, hat diesen Vorteil der warmen Oberfläche, an der man etwas schnell trocknen kann. Diesen Vorteil hat z.B. die Fußbodenheizung hingegen nicht.


Die Vielfalt der Welt der Heizkörper ist in einem Beitrag unmöglich zu beschreiben – dies ist nur eine kurze Einleitung. Weitere, detaillierte Informationen über die Heizung, Heizungssysteme, Aluminiumheizkörper, Stahlheizkörper und Heizkörper allgemein sind in den nächsten Blog-Beiträgen zu erwarten.

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