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In unserem Heizkörper Blog auf moryb.de erhalten Sie hilfreiche Informationen rund um das Thema Heizkörper. Diese können neben Themen wie Heizkörpermaterialien, Heizkörperarten auch nützliche Zubehörartikel für Heizkörper Empfehlungen oder Montagetips sein.
Viel Spaß beim weiterbilden!

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Stahlheizkörper: Standard! Aber auch Stand der Technik?

Wie kommt man auf die Idee, Heizkörper aus Stahl herzustellen?

Seit Erfindung der Zentralheizung, werden Gusseiserne Heizkörper gebaut – meistens in der bekannten Rippenform. Die Heizkörper-Rippen waren auch bei den ersten Stahlheizkörpern sehr beliebt. Im Laufe der Zeit hat Stahl das Gusseisen aufgrund der besseren Verarbeitbarkeit des Materials verdrängt. Heute sind Stahlheizkörper in verschiedenen Formen für alle möglichen Anwendungen zu erwerben. Ob man sich einen Badheizkörper, Paneelheizkörper, Handtuchheizkörper für die Küche oder einfach einen schönen Designheizkörper für das Wohnzimmer wünscht, alle Formen sind in allen Preisklassen verfügbar.

Stahl ist ein sehr gut formbarer Werkstoff
Durch Gießen oder Umformen lassen sich so gut wie alle Formen erzeugen, so beispielsweise
Paneelheizkörper aus dem vollen Material oder Flachheizkörper aus Blech. Der Werkstoff eignet sich auch hervorragend für die Massenfertigung mit mehreren hunderttausend hergestellten Produkten pro Jahr.

Hier die Antwort auf die im Titel des Absatzes gestellte Frage.
Die Fähigkeit zur Massenverarbeitung schlägt sich in einem günstigen Endpreis nieder. Dazu gilt Stahl selbst bei vielen Kunden immer noch als das Wahrzeichen der Qualität: hart, schwer und robust. So denken viele: Stahlheizkörper wären einfach unzerstörbar. Dazu ein günstiger Preis und man freut sich scheinbar doppelt, weil man der Meinung ist, ein gutes Produkt gekauft und dazu ein Schnäppchen gemacht zu haben.

Vorsicht: Hier liegt der Denkfehler!

Stahlheizkoerper

 

Stahl als Material hat viele Stärken. Doch genau dort, wo ein Heizkörper punkten muss, hat Stahl seine Schwächen. Dies betrifft vor allem die Tendenz zur Korrosion. Jeder, der je eine alte Wasserleitung aus verzinktem Stahl austauschen musste, hat wahrscheinlich die Rohre gesehen, die durch den Rost kaum noch durchlässig waren. Jetzt stellen wir uns ein ähnliches Szenario bei den Heizkörpern vor…

Heizung und Wasser kommen sehr oft zusammen
Das Heizungswasser greift die Stahlheizkörper von innen an, die Luftfeuchtigkeit - insbesondere in den feuchten Räumen wie Bädern – von außen. So entsteht Rost. Äußerlich macht die Korrosion die Optik zunichte, von innen stellt sie eine potenzielle, unsichtbare Überflutungsgefahr dar.

Das Durchrosten von Stahl kann uns bereits nach wenigen Einsatzmonaten überraschen
Bei schlechter Materialbeschichtung und hoher Luftfeuchtigkeit im betroffenen Raum ist das keine Seltenheit. Meistens wird die Dauer, bis erste rostigen Punkte an einem Stahlheizkörper zu sehen sind, auf wenige Jahre geschätzt. Dann ist oft ein
Austausch der Heizkörper empfehlenswert.

Technischen Eigenschaften lassen zu wünschen übrig
Auch wenn Heizkörper aus Stahl erschwinglich sind, lassen die technischen Eigenschaften oft zu wünschen übrig. Der Bedarf an Brennstoff und Heizungswasser ist relativ hoch, unabhängig vom Design und der Preisklasse – dies liegt an den physikalischen, unveränderlichen Eigenschaften von Stahl, wozu noch das hohe Eigengewicht kommt…

Wenn nicht Stahl, welches Material dann?

Vielleicht Edelstahl? Es gibt Edelstahlheizkörper – ihr klarer Vorteil gegenüber den Heizkörpern aus Stahl ist natürlich, dass Edelstahlheizkörper nicht rosten. Schwer und ineffizient bleiben sie aber allemal und die Leistungsfähigkeit ist ebenfalls sehr begrenzt., daher nicht wirklich eine Alternative.

alliance

 

Die Lösung: Heizkörper aus Aluminium!
Rostfrei, leicht und leistungsstark
– das sind
Aluminiumheizkörper. Aber warum können dann die Verkaufszahlen von Aluheizkörpern mit denen ihrer Pendants aus Stahl nicht mithalten? Es geht um den Preis. Die Bereitschaft, etwas mehr Geld nachhaltig in hochqualitative Produkte zu investieren, ist nach wie vor oft nicht vorhanden. Leider wird oft bei der Erstinvestition gespart, um dann langfristig mit hohen Heizkosten und ständigen Reparatur- und Austauschkosten gelebt. Doch unter Berücksichtigung aller Kosten, sind Aluminiumheizkörper auf lange Sicht wesentlich günstiger.

Und die Design-Freiheit bleibt. Wer Paneelheizkörper oder Designheizkörper bestellen möchte, findet auch interessante Angebote unter den Aluminiumheizkörpern – schön, elegant und technisch überzeugend!

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Badheizkörper – wohl das wichtigste Element der Heizung im gesamten Wohnraum

Kälte im Bad mag niemand so rechtAbhilfe schafft der Badheizkörper!

Nach einer morgendlichen Dusche, aus der Kabine gleich ab in die Kälte des nicht ausreichend beheizten Badezimmers – schlimmer geht es wohl kaum. Im Bad ist es besonders wichtig, ein hohes Temperaturniveau zu halten, insbesondere wenn es sich um Familien mit kleinen Kindern handelt. Doch auch Erwachsene schätzen die angenehme Wärme im Badezimmer – einige bevorzugen daher die Fußbodenheizung. Doch haben Badheizkörper viele Vorteile, die das Beheizen des Bades durch eine Fußbodenheizung nie ergeben wird.

Abgesehen davon, dass ein Heizkörper mehr Leistung erbringen kann, haben Badheizkörper auch noch eine besondere Rolle zu erfüllen – meistens dienen sie auch als Handtuchhalter oder Wäschetrockner. Daher ist der Name Handtuchheizkörper auch sehr gebraüchlich (damit ist ein Badheizkörper gemeint, der die Möglichkeit hat, Handtücher darüber aufzuhängen). Und wenn man sich noch für einen Designheizkörper entscheidet, sehen sie noch dazu sehr schick aus.

Was muss ein Badheizkörper alles können?

Im Bad wird ein Heizkörper den schwierigsten Bedingungen ausgesetzt, die in einer Wohnung herrschen können. Dies betrifft sowohl die Leistungsanforderungen, als auch das „Klima“.

Im Bad soll die Temperatur etwas höher sein, damit das Duschen oder Baden zu keinem unangenehmen Erlebnis wird. Daher braucht ein Badheizkörper entsprechende Leistung, auch wenn es sich um kleine Bäder handelt. Zusätzlich dienen die Heizkörper im Bad oft als kleine, schnelle Trockenanlagen für Handtücher, Kleidung, Lappen etc.

Durch die Nässe entsteht auch eine höhere Luftfeuchtigkeit, die zur Korrosion führen kann. Die billigsten Heizkörper können bereits nach wenigen Monaten verrostet sein und sind daher eigentlich nur zum Verschrotten geeignet. Die Korrosion stellt auch eine Gefahr für den ganzen Raum oder sogar für das ganze Gebäude dar, da Rost auch zu Dichtigkeitsverlusten und somit zum Wasseraustritt führen kann. Und von einem unkontrollierten Wasseraustritt zur Überflutung ist der Weg sehr kurz.

Wie kann ein Badheizkörper seinen Anforderungen gerecht werden und welche Aufbauarten gibt es?

Die oben beschriebenen Probleme sind besonders gefährlich bei der Verwendung preisgünstigster Heizkörper – die sehr verbreiteten Stahlheizkörper sind für das Bad tatsächlich am schlechtesten geeignet. Die bekannten und beliebten Leiterheizkörper aus Stahl bieten oft zu wenig Leistung oder sie müssen einfach überdimensioniert ausgelegt werden, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Lösung: Die Leiterheizkörper gibt es auch aus Aluminium. Die Aluminiumheizkörper bieten im Allgemeinen bessere Heizwerte bei gleichen Dimensionen.

Aluminiumheizkörper lösen auch das Problem der Korrosion. Natürlich können auch Heizkörper aus Edelstahl verwendet werden, doch gibt es dabei einen klaren Gewichtsnachteil im Vergleich zu den leichten und attraktiven Aluheizkörpern. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Aluminiumheizkörper in verschiedenen Formen erhältlich sind.

Am häufigsten werden die „Leiterheizkörper“ ausgewählt – sie sind perfekte Handtuchheizkörper und bieten viel Raum zum Trocknen. Wer eine andere Form bevorzugt, hat noch eine riesige Auswahl unter den Paneelheizkörpern. Zwei prinzipielle Aufbauarten haben sich am meisten bewährt: die Paneelheizkörper mit horizontalen Paneelen oder die klassischen vertikalen Paneelheizkörper mit zusätzlich eingebauten Handtuchstangen.

Alle Typen von Badheizkörpern werden aus Aluminium hergestellt. Auch, wenn der Preis der Stahlheizkörper deutlich niedriger ist, lohnt es sich langfristig auf Aluminium Heizkörper zu setzen. Die höheren Investitionskosten relativieren sich schnell durch deutlich niedrigere Heizkosten.

Und die Fußbodenheizung? Klar ist es angenehm, einen warmen Fußboden barfuß zu betreten. Doch reicht sie oft nicht aus, um das komplette Badezimmer zu beheizen – dann ist eine zusätzliche Heizung im Bad erforderlich.

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