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In unserem Heizkörper Blog auf moryb.de erhalten Sie hilfreiche Informationen rund um das Thema Heizkörper. Diese können neben Themen wie Heizkörpermaterialien, Heizkörperarten auch nützliche Zubehörartikel für Heizkörper Empfehlungen oder Montagetips sein.
Viel Spaß beim weiterbilden!

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Heizkörper – Leistung

Großer Raum – großer Heizkörper, kleiner Raum – kleiner Heizkörper. Größerer Heizkörper – größere Leistung (es stimmt doch nicht immer…) Doch wie groß oder wie klein sollen die Heizkörper sein? Es gibt mehrere Einflussfaktoren, die die dimensionale Auslegung der Heizkörper bestimmen.

Die Raumgröße ist nur einer von ihnen. Doch braucht man mehr Heizleistung für ein kleines Bad oder für ein großes Schlafzimmer? Im Bad soll es ja deutlich wärmer sein als dort, wo man schläft… Kann man das berechnen oder zumindest grob schätzen?

Wie viel Watt schafft ein Heizkörper?

Die Angaben über die Leistung der Heizkörper sind nur selten übersichtlich. Daher ist es im Normalfall schwierig, verschiedene Bauarten von Heizkörpern miteinander zu vergleichen. Bei den bekannten Plattenheizkörper rechnet man die Heizleistung für einen laufenden Meter in der Baulänge. Separat gibt man die Leistungswerte an, je nachdem, aus wie vielen Heizplatten und Konvektoren der Heizkörper besteht. Für die Paneelheizkörper ist die Leistung pro Segment wohl die bekannteste Einheitsgröße. Versuchen wir es, die beiden Leistungsangaben auf eine Basis zu bringen.

Nehmen wir der Einfachheit halber folgende Randbedingungen an:

  • 22-Plattenheizkörper aus Stahl und Paneelheizkörper aus Aluminium
  • 55 °C Vorlauftemperatur
  • 45 °C Rücklauftemperatur
  • 20 °C Ziel-Raumtemperatur
  • 60 cm Bauhöhe
  • 100 cm Baulänge
  • 8 cm Paneel-Breite

Fangen wir mit dem Plattenheizkörper an. 2 Heizplatten und 2 Konvektionsbleche ergeben insgesamt etwa 850 Watt Heizleistung. Was macht der Aluminiumheizkörper? Bei dieser Bauhöhe kann ein Segment ca. 70 Watt leisten – in einen Meter passen zwölf Segmente hinein. Zwölf Segmente je 70 W machen 840 Watt Gesamtleistung aus. Die beiden Heizkörper sind also leistungstechnisch nahezu identisch. So sind sie aber nicht mehr, wenn man die Lebensdauer, das Gewicht und den Wasserbedarf mitbetrachtet.

Wie viel Watt brauchen wir?

Es gibt wieder eine Reihe von Faktoren, die die Antwort auf diese Frage beeinflussen. Es ist nicht nur die Raumfläche, sondern auch die Höhe – und diese variiert je nachdem, ob wir mit Altbau, oder Neubau zu tun haben. Außerdem ist der Raumtyp maßgeblich – ein Badezimmer benötigt mehr Heizleistung als ein Schlafzimmer von der gleichen Fläche.

Der Leistungsbedarf kann geschätzt werden – er wird häufig auf eine Flächeneinheit normiert, üblicherweise auf 1 m². Die Deckenhöhe beträgt standardmäßig 2,5 Meter. Die Beheizung eines Neubau-Raumes auf 20 °C erfordert ca. 80 W pro m² - wenn also ein Zimmer mit 20 m² Fläche gemeint ist, liegt der Gesamtbedarf bei ca. 1600 W. Wenn wir vom Altbau sprechen, steigen diese Werte etwa um die Hälfte oder werden sie fast doppelt so groß, also auf 2400 bis 3000 W. Angenommen, die Bauhöhe bleibt bei dem Wert aus dem vorherigen Beispiel (600 mm), muss der 22-Plattenheizkörper 1,90 Meter lang sein und der Paneelheizkörper 23 Segmente haben.

Sinkt die Zieltemperatur, sinkt natürlich auch die benötigte Leistung. Wenn wir auf 18 °C heruntergehen, brauchen wir 10% weniger Power. Ein Anstieg um 4 Grad auf 24°C kostet dafür 15% mehr Energie.

Besser mit Puffer rechnen

An der Heizleistung sollte man jedoch nicht sparen und diesen Schätzwerden nicht voll und ganz vertrauen – einige Faktoren, wie Lage des Zimmers (Wohnzimmer mit dem Fenster Richtung Süden brauchen weniger Heizleistung als ein Zimmer in Nordlage) oder der Zustand der Fenster. Lieber die Heizkörper etwas überdimensioniert auslegen und dann keine Überraschungen erleben – die Erhöhung der Heizleistung ist nachträglich nicht mehr so einfach. Daher ist es immer ratsam, ein wenig Puffer einzuplanen, so dass die Heizung nicht immer auf 100% ihrer Leistung arbeiten muss. Zu viel schadet nicht – es wird wohl Tage geben, an denen man diese zusätzliche Leistung brauchen wird und der Kaufpreis steigt dadurch nicht so arg. An kälteren Tagen macht das sich definitiv bezahlt, in den nächsten Jahren bekommen wir das Zehnfache des Preisunterschiedes in den gesparten Heizkosten zurück – und auch sonst, wird der Raum einfach schneller warm.  

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Austauschheizkörper – das Alte mit dem Neuen in Einklang bringen

Nicht unbedingt gleich das gesamte System austauschen
 

Wir müssen nicht immer alles komplett abbauen – wenn der Kessel noch einiges taugt, muss er nicht unbedingt weg. Auch die Leitungen können oft noch bleiben – die Heizkörper können wir aber mit wohl geringstem Aufwand austauschen so oft, wie wir es brauchen. Man muss nur dabei einiges beachten.
 

Die Existenz des Begriffs Austauschheizkörper hat ihren Grund. Nicht jeder Heizkörper wird zu einem älteren Heizungssystem passen – vor zig Jahren gab es andere Baustandards als jetzt. Das Hauptkriterium ist der Nabenabstand – der Abstand zwischen den beiden Anschlussrohren. Die alten Heizungen wurden meistens mit den Nabenabständen von 500, 550 oder 600 mm gebaut. So müssen die Austauschheizkörper aufgebaut werden – wie damals, nicht nach den neuesten Richtlinien und Mode.
 

Der alten Heizung einen neuen Look verleihen… und mehr
 

Irgendwann sehen die alten Heizkörper einfach nicht mehr gut aus – sie sind verkratzt, vergilbt, vielleicht an einigen Stellen ein wenig verrostet. Um die Heizung designtechnisch zu verbessern, genügt es, nur die Heizkörper zu tauschen. Das Angebot an modernen Austauschheizkörpern aus Stahl oder Aluminium ist heute riesengroß – dabei sind nur die Abmessungen „alt“, nicht die Technik.
 

Eine besondere Aufmerksamkeit verdienen sich die Paneelheizkörper aus Aluminium. Dank der für die alten Heizungen richtigen Nabenabstände können diese modernen Produkte auch dort angeschlossen werden, wo das Heizungssystem schon mehrere Jahrzehnte im Betrieb ist. Die Aluminiumheizkörper sehen dann nicht nur gut aus – technisch sind sie auch besser als alte Rippen- oder Plattenheizkörper. Die Verwendung eines besseren Werkstoffs schlägt sich in der verbesserten Wärmeleistung nieder – die Leistung des Kessels wird effizienter ausgenutzt, die Verluste minimiert.
 

Moderne Stahlheizkörper, die zum Austausch geeignet sind – das gibt es auch. Ihr Vorteil gegenüber den Aluheizkörpern ist der geringere Kaufpreis – zumindest am Tag des Kaufs, die gesamten Betriebskosten rechnen sich anders.
 

Austauschheizkörper – eine der Spezialitäten von Moryb
 

Die Austauschheizkörper müssen nicht wie aus den 80er oder 90er Jahren aussehen – bei Moryb finden Sie eine Menge Designheizkörper mit den entsprechenden Nabenabständen. Die Austauschheizkörper müssen nicht immer gleich aussehen – der Abstand zwischen den Anschlussrohren begrenzt kaum die Design-Freiheit!
 

Neue Optik für eine ältere Heizung – unsere Paneelheizkörper aus Aluminium sind klassische Austauschheizkörper. Durch den Austausch verleihen Sie Ihrer Heizung nicht nur ein ansprechendes Design, sondern auch mehr Wärmeeffizienz. Aluminium gibt die Wärme effizienter als Stahl ab, außerdem haben die Paneelheizkörper entsprechend gekrümmte Oberflächen, die die Wärme in die Mitte des zu beheizenden Raumes leiten.
 

Im Bad muss man auch keine Fliesen einschlagen – bei uns finden Sie auch Heizkörper, die an die bereits bestehenden Anschlussrohre montierbar sein werden. Es sind grundsätzlich Paneelheizkörper – entweder aus Stahl, mit einer praktischen, das Aufhängen der Handtücher ermöglichenden Form, oder klassische Paneelheizkörper aus Aluminium, die ggf. mit Handtuchstangen versehen sind.
 

Der Austausch der Heizkörper muss nicht kompliziert sein, wenn man sich nur an die gegebenen Nabenabstände orientiert. Kennt man die Werte, ist die Suche nach den richtigen Heizkörpern um einiges einfacher. Sehen Sie sich einfach unser Angebot an!

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Designheizkörper – wenn es um die Optik geht

Designheizkörper – Heizkörper mit Design

Es gibt Designkleidung, Designmöbel, Designarmatur und viele andere Produkte, die mit dem Präfix „Design“ versehen sind – warum sollte es keine Designheizkörper geben? In so gut wie allen Lebensbereichen gibt es Trends, die sich ändern – mit dem technischen Fortschritt und den Änderungen des menschlichen Geschmacks. Heizkörper betrifft es genauso – früher waren die Rippenheizkörper modisch, heute gehören sie, wenn überhaupt noch, zum Vintage-Stil.

Ein klares Kriterium für die Qualifizierung in die Klasse der
Designheizkörper gibt es allerdings nicht. Es ist letztendlich schwer zu entscheiden, ob etwas ein besonderes Design hat oder eine 0815-Ware ist. Der Zeitfaktor spielt dabei auch eine Rolle – was gestern Design-Sache war, kann morgen zum Standard gehören.

Design schließt technische Exzellenz nicht aus


Designheizkörper sind aber mehr als Deko-Elemente in der Wohnung. Sie sollen zwar schön aussehen, darauf beschränkt sich ihr Aufgabenbereich jedoch nicht. Dadurch, dass die Design-Sachen im Allgemeinen teurer sind, sollen sie technisch unbedingt mindestens so gut ein wie die Standard-Produkte. Es handelt sich immer um hochwertige Produkte, die ihre Hauptaufgabe erfüllen sollen – den Räumen die angenehme Wärme bringen.

Darin ist die Sicherheit auch ein wichtiger Punkt. Im Falle der
Designheizkörper ist es absolut undenkbar, dass sie z.B. nach wenigen Jahren durchrosten – keiner will ein Kunstwerk zu Hause, das nach einiger Zeit sich nur zum Entsorgen eignet. Hierzu ist es wichtig, ein nichtrostendes Material (Alu oder Edelstahl) zu verwenden oder für eine entsprechende Beschichtung zu sorgen.

Design-Produkte für jede Anwendung – bei Moryb

Bei Moryb gibt es grundsätzlich nur
Designheizkörper – und zwar für jede mögliche Anwendung und für alle Räumlichkeiten sowie Größen. Wir wissen, was Stand der Technik ist und welche Designs gerade gefragt werden – darunter ist die Gruppe der Paneelheizkörper sehr stark vertreten.

Das Paneel-Design ist die größte Stärke der
Aluminiumheizkörper – dadurch sind sie effizient, einfach zu reinigen und variabel in der Größenauswahl. Paneeldesign ist oft mit der Segmentbauweise eng verbunden – je nach der Anzahl der zusammengestellten Segmente ändern sich die Baulänge und die Leistung des Heizkörpers. So kann ein Heizkörper sogar bis 250 cm lang sein!

Unter den
Designheizkörper sind auch die Austauschheizkörper dabei. Wenn wir also planen, im gesamten System nur die Heizkörper auszutauschen, können wir sichergehen, dass es Designheizkörper gibt, die entsprechende Nabenabstände haben. Somit muss die Leitung nicht zwingend immer neu verlegt werden. Austauschheizkörper finden Sie natürlich bei Moryb!

Viele wünschen sich Design im Bad Design-Armatur, Design-Fliesen, Deko-Elemente, Kerzen, etc.
Heizkörper sollen dieses Bild durch ihre Form nicht ruinieren – und das müssen sie auch nicht tun. Badheizkörper mit außergewöhnlichem Design bilden eine einzigartige Gruppe, in der fast alle Heizkörperarten und Materialien zu finden sind. Aluminium-Paneelheizkörper mit Handtuchstangen sind ein gutes Beispiel dafür – diese finden Sie bei Moryb in vielen Größen und Ausführungen. Wenn der Stahl entsprechend beschichtet wurde, kann er auch erfolgreich eingesetzt werden – solche Modelle finden Sie auch bei uns. Dabei muss es auch erwähnt werden, dass Design-Ware nicht unbedingt sehr teuer sein muss – Designheizkörper sind auch zu einem vernünftigen Preis erhältlich.

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Flachheizkörper – kompakter in der Tiefe, immer noch effizient

Flachheizkörper mal anders – nicht nur das bekannte Stahlblech.

Flachheizkörper aus Aluminium? Gibt es schon! Wenn die Bautiefe ein Schlüsselfaktor bei der Auslegung der Heizung ist, sind wir nicht nur auf die Heizkörper aus Stahlblech angewiesen. Einige Paneelheizkörper haben eine Bautiefe von 80 oder 95 mm, was sie in die Kategorie der Flachheizkörper klassifiziert. Dazu sind sie einfach zu erkennen – die Zahl 80 oder 95 (eventuell 8 oder 9,5 für die Angabe in cm) steht einfach in der Benennung des Heizkörpers drin. Einfach und logisch, im Gegenteil zu den Plattenheizkörpern, die im weiteren Teil beschrieben werden.

Hohle Platten aus Stahlblech – so kennt man die Flachheizkörper

Einzige Heizplatten oder blecherne Gehäuse, die mehrere Heizplatten und Konvektionsbleche enthalten – so sind die Flachheizkörper über die Jahre hinweg gewesen. Das charakteristische, wellige Profil auf der Oberfläche der Heizplatten kennt jeder – ein Klassiker für die Ventilheizkörper, Universalheizkörper und auch Flachheizkörper. Der Vorteil der Heizplatten ist die geringe Bautiefe – dank dem Einsatz von Blech kann sie deutlich reduziert werden im Vergleich zu den traditionellen Rippenheizkörpern.

Doch, wie tief sind sie tatsächlich? Standardmäßig wird diese Angabe für die Plattenheizkörper nicht direkt übermittelt. Stattdessen bekommen wir 10, 11, 22 und ähnliche. 10 oder 11 cm wären für einen Flachheizkörper in Ordnung, was ist aber mit 22 oder gar 33? Es sind keine Zentimeter, keine Millimeter, keine Maßeinheiten sonst. Es ist auch nicht wie 10 oder 22 zu lesen, sondern wie 1 und 0 oder 2 und 2. Die erste Ziffer ist die Anzahl der Heizplatten – der Hohlräumen aus Stahlblech, die oft ein wellenförmiges Profil haben. Die zweite Ziffer ist die Zahl der Konvektionsbleche, die hinter der einzigen Platte oder zwischen zwei Platten platziert werden. Es ist jedoch keine eindeutige Angabe über die Tiefe des Heizkörpers – für jemanden, die z.B. die Heizkörper im Internet bestellen möchte, könnte es zu einem KO-Kriterium werden.

Flachheizkörper für jeden Raum, für jeden Geschmack, für jede Tasche

Geringe Bautiefe kann in so gut wie jedem Raum gut gebraucht werden. Die Badezimmer sind in vielen neuen Wohnungen relativ klein – Dusche, WC, Waschbecken und sonst nicht viel Platz, auch für die Heizung. Das Design mit einer reduzierten Bautiefe ist dann eine heiß begehrte Lösung – kompakte Abmessungen der Badheizkörper lassen viel mehr Platz für andere Sachen übrig, z.B. für mehr Stauraum. Sollte ein Aluminiumheizkörper für diesen Zweck gewählt werden, kann man von einem schönen Paneelheizkörper oder anderen Designheizkörper ausgehen, der z.B. mit einer Handtuchstange versehen werden kann – ein Handtuchheizkörper ist ja eine perfekte Lösung für das Bad.

Es wurden bereits die Designheizkörper erwähnt – die Bautiefe begrenzt nicht die Möglichkeiten, sich mit dem Design eines Heizkörpers richtig auszutoben. Moderne Formen, gekrümmte oder glatte Oberflächen oder Ersetzen der traditionellen Heizplatten durch eine einzige Platte, die eine ebene Oberfläche hat – so bekommen wir einen Designheizkörper, der zu einem Hingucker werden kann, unabhängig vom Raum, den er belegt.

Mit der Bautiefe sinkt die Leistung natürlich geringfügig, die Preise werden aber nicht unbedingt geringer. Allerdings kann man je nach der Ausführung in der Gruppe der Flachheizkörper immer etwas finden, was in das geplante Budget genau hineinpasst. Da muss man aber überlegen, dass die tatsächlichen Kosten sich nicht nur auf den Kaufpreis beschränken. 

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Ventilheizkörper – nicht nur die gut bekannten Plattenheizkörper

Ventileinsatz eingebaut – nur einer von vielen Vorteilen der Ventilheizkörper

Ventilheizkörper sind Heizkörper mit einem bereits integrierten Ventil – so würde die kürzeste und einfachste Definition von Ventilheizkörpern lauten. Damit ist ein klarer Vorteil verbunden, dass der Anschluss sich unten befindet. Dies spart sehr viel Arbeit den Handwerkern, wenn sie die Heizung neu anlegen oder modernisieren. Egal, ob es sich um eine Aufputz- oder Unterputzleitung handelt, kann bei der Rohrverlegung einiges an Material und Arbeit erspart werden. Da der Heizkörper direkt von unten angeschlossen werden kann, benötigt man keine zusätzliche Arbeit (Einschlagen, Verlegen, evtl. Verputzen), um die Leitung auf die zum Seitenanschluss richtige Höhe zu bringen.

Insbesondere, wenn man die Heizkörper etwas höher anbringen möchte (also nicht unter dem Fensterbrett), sind die Ventilheizkörper vorteilhaft. Außerdem benötigt man nur den Hahnblock, um den Heizkörper von unten anzuschließen und einen passenden Thermostatkopf, um die Temperatur regeln zu können – die Installation ist also im Normalfall schneller und einfacher.

Ein anderer Vorteil ist die Möglichkeit, den Heizkörper von unten, am Fußboden zu befestigen. Dies kann der Vorteil sein, wenn es keine Möglichkeit gibt, den Heizkörper an eine Wand zu hängen, weil die Wand z.B. aus Glas oder Gipsplatte gebaut ist oder es gar keine Wand in der Nähe gibt.

Der Name Ventilheizkörper ist nicht allen bekannt. Viele assoziieren diesen Namen mit Plattenheizkörpern aus Stahlblech, die mit einem bereits eingebauten Ventil ausgestattet sind. Doch sind das nicht nur die bekannten Stahlheizkörper, deren Design seit Jahrzehnten unverändert bleibt.

Ventilheizkörper können auch Paneelheizkörper und Designheizkörper sein

Trotz der im Interner verbreiten Aussage sind die Ventilheizkörper etwas mehr als nur „langweilige“ Plattenheizkörper, die aus Heizplatten und Konvektionsblechen bestehen. Diese Heizkörpergruppe findet man manchmal auch unter dem Begriff „Heizkörper mit Ventilanschluss“. Wenn man jedoch nach Ventilheizkörpern im Internet sucht, ist es oft schwierig, die darunter fallenden Designheizkörper oder Paneelheizkörper zu finden. Daher ist es immer wichtig, die Beschreibungen sorgfältig zu lesen – dort steht, ob das Ventil bereits eingebaut ist oder nicht.

Neben dem Wort „Ventilheizkörper“ stehen oft zwei Ziffern – sie beziehen sich auf die Plattenheizkörper aus Stahl. Die erste Ziffer ist die Anzahl der Heizplatten, die Zweite ist die Angabe der Anzahl der Konvektionsbleche, die hinter oder zwischen den Heizplatten eingebaut sind.

Aluminiumheizkörper sind auch dabei

Die Aluminiumheizkörper sind unter den Ventilheizkörpern schwer zu finden, obwohl sie nicht so selten sind. Bei Moryb finden Sie einige davon – meistens in der Ausführung als Paneelheizkörper. Der unter angebrachte Anschluss bringt weitere Vorteile außer diesen, die bei den Aluminiumheizkörpern sonst noch bekannt sind. Bei Moryb sind sie unter dem Begriff „Heizkörper mit Ventilanschluss“ verfügbar.

Und wer Stahlheizkörper bevorzugt, muss sich auch nicht auf die Plattenheizkörper beschränken – einige Paneelheizkörper aus Stahl verfügen auch über das eingebaute Ventil und Anschluss von unten. Es gibt auch Badheizkörper mit Ventilanschluss – ein klarer Vorteil, wenn man die Heizkörper etwas höher hängen möchte.

Auch als Austauschheizkörper stellen die Ventilheizkörper eine beliebte Variante dar. Durch eine relativ einfache Montage und eine sehr günstige Anschlussmöglichkeit können sie sich an viele räumliche Gegebenheiten hervorragend anpassen.

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Paneelheizkörper – überall dort, wo die Heizung modernisiert wird

Was sind Paneele? Und was haben sie mit Heizkörpern zu tun?

Das Wort „Paneel“ wird vor allem im Niederdeutschen und Niederländischen gebraucht – Paneele sind (Holz-)Platten, die zum Verkleiden von Wänden und Decken dien(t)en. Ein Paneelheizkörper „verkleidet“ in diesem Sinne die Wand – Paneelheizkörper sind also Flachheizkörper, die regelmäßige Formen besitzen und eine Segmentbauweise aufweisen – die Segmente sind einzelne, längliche Heizplatten. In modernen Heizungen sind Paneelheizkörper häufig zu sehen.

Paneelheizkörper vertikalPaneelheizkörper horizontal

Welche Aufbauformen von Paneelheizkörpern gibt es?

Die Paneelensegmente sind lamellenförmige Heizplatten, die in eine konkrete Richtung angeordnet werden können. Das einfachste, was möglich ist, ist entweder eine horizontale oder eine vertikale Anordnung. Hierbei ist zwischen der Anordnung des gesamten Heizkörpers und der Anordnung der einzelnen Paneele zu unterscheiden. Vertikale Paneelheizkörper sind eher „höher als breiter“, horizontale breiter als höher. Das macht die Variantenvielfalt der Paneelheizkörper nahezu unbegrenzt – somit können sie auch an jede räumliche Situation angepasst werden. Der Heizkörper und die einzelnen Paneelen müssen ja nicht unbedingt gleich orientiert sein – waagerechte Heizkörper mit senkrechten Paneelen sehen auch sehr ästhetisch aus. Umgekehrte Kombination – hohe Heizkörper mit horizontalen Segmenten – ist eine perfekte Variante fürs Bad z.B. Die waagerechten Heizplatten erfüllen ihre Rolle als Handtuchhalter perfekt – man braucht keine zusätzlichen Handtuchstangen einzubauen. Schön und praktisch zugleich!

Die Leistung der Paneelheizkörper kann man mit einer einfachen Maßnahme erhöhen – man baut eine zusätzliche Lage hinzu. Doppellagige Paneelheizkörper sind sie natürlich auch wesentlich schwerer und benötigen auch etwas mehr Einbautiefe. Dies ist bei der Montage unbedingt zu beachten – es kann sich nämlich herausstellen, dass ein doppellagiger Heizkörper in den gegebenen Bedingungen nicht verwendbar ist!

Wo gehört der Paneelheizkörper hin?

Einfache Antwort: Je nach Dimensionen und Form in fast alle Räumlichkeiten. Sie sind in jede Heizung integrierbar. In Küchen sind die vertikalen Platten beliebt – egal, ob die gesamten Körper eher breit oder hoch sind. Auch in Fluren oder Korridoren werden die senkrechten Elemente häufig ausgewählt. Klassische Platzierung unter dem Fensterbrett ist nicht das Optimale für diese Bauform, jede andere dürfte jedoch kein Problem darstellen.

Waagerechte Paneele sind hervorragend, um die Handtücher darüber aufzuhängen.

Die etwas eckige Form verhindert das Abrutschen, das bei manchen Badheizkörpern etwas nerven kann. Wenn die Paneele nicht allzu dicht beieinander liegen, braucht man im Bad keinen Leiterheizkörper mehr.

Deko-Paneelen

Doch können die Paneelheizkörper zu Quasi-Kunstwerken werden? Ja, es müssen ja nicht zwingend längliche, lamellenförmige Platten sein. Auf einer einzigen, großen Platte können verschiedene Deko-Motive aufgebracht werden – dann verrät nur die Wärme, dass wir gerade vor einem Heizkörper stehen…

Aus welchen Materialien werden Paneelheizkörper hergestellt?

Stahlheizkörper ist die bekannteste und häufigste Variante – hauptsächlich aus Kostengründen. Die Kaufpreise der Stahlheizkörper sind deutlich niedriger, als man das bei Aluminiumheizkörpern kennt. Sie haben jedoch klare Nachteile im Bezug aufs Gewicht und Leistungswerte – mit zwei Lagen und Dimensionen 180 x 40 x 10 cm sind wir z.B. gleich bei 38 Kilogramm Gesamtmasse. Leistung? Etwa 1100 Watt. Mit Edelstahl sieht es ähnlich aus…

Wie verhält es sich mit Aluminium Paneelheizkörpern?

Paneelheizkörper aus Aluminium sind wesentlich leichter – bei den gleichen Dimensionen wird das Gewicht um mehr als die Hälfte reduziert – es bleiben nur ca. 18 kg. Das alles bei höherer Leistung – es werden ca. 1400 Watt erbracht. Leichter und Stärker, weniger Energie und weniger Wasser wird benötigt – und der Installateur beschwert sich nicht mehr, dass er „die schweren Dinger“ tragen muss :)

Auf dem Markt gibt es deutlich mehr Paneelheizkörper aus Stahl

Kein Wunder, denn die Preise sind attraktiver. Viele vergessen jedoch, dass die tatsächlichen Kosten der Heizung sich nicht nur auf den Kauf der Heizkörper begrenzen. Der einmalig höhere Investitionsaufwand beim Kauf eines Aluheizkörpers, wird im Laufe des Heizungsbetriebs mehrfach zurückgezahlt – durch langfristig reduzierte Heizkosten.

Rippen waren gestern, heute sind die Paneele angesagt

Als Ersatz für alte, verrostete und verbrauchte Heizkörper sind Paneelheizkörper einfach ideal. Deswegen sind sie überall dort, wo die Heizung modernisiert wird, so beliebt und werden so häufig als Austauschheizkörper angewendet.

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Aluminiumheizkörper – leicht, effizient aber dennoch unbekannt. Warum?

Modern heizen – mit Heizkörpern aus Aluminium

Wie alt ist wohl die Idee, aus Aluminium Heizkörper zu produzieren? Älter als man denken mag. Es ist keine Erfindung der letzten fünf oder zehn Jahre, sondern vergangener Jahrzehnte. Doch werden falsche Aussagen über die Aluheizkörper heute sehr gerne verbreitet: Fehlende Robustheit, unzureichende thermische Eigenschaften oder sogar zu leichtes Gewicht – das wird den Heizkörpern aus Aluminium gerne vorgeworfen. Wie viel Wahrheit steckt darin?

Müssen wir uns wirklich nur auf herkömmliche Heizkörper aus Stahl beschränken?

Nein, das müssen wir nicht… und sollten dies auch nicht tun. Es ist gar nicht der beste Ansatz Stahl Heizkörper auszulegen. Stahl ist tatsächlich kein geeignetes Material für die Heizung. Stahl rostet und wärmt sich langsam auf. Umso seltsamer kommt es einem vor, dass die Aluheizkörper immer noch so unbekannt sind, obwohl sie uns diese Probleme nicht bereiten, die wir beim Stahlheizkörper immer in Kauf nehmen müssen.

Paneelheizkörper Alliance mit Handtuchhalter

Paneelheizkörper, Badheizkörper und Designheizkörper aus Aluminium

Niemand wird überrascht sein, dass man in feuchten Räumen wie Bädern Stahlheizkörper montiert. Trotz des erhöhten Korrosionsrisikos wagt man diesen Schritt und rechnet damit, dass der Heizkörper im schlimmsten Fall nach wenigen Monaten ausgetauscht werden muss. Die Reparatur ist meistens absolut sinnlos. Für solche Anwendungen z.B. sind die Aluheizkörper wie geschaffen. Auch in diesen feuchten Raumumgebungen sind Aluminium Heizkörper langlebig, rostfrei und auch langfristig leistungsstark. Das alles ohne Kompromisse im Design einzugehen. Die beliebten Ausführungen, der Stahl-Designheizkörper, können nahezu übernommen werden. Die Aluminium-Paneelheizkörper fürs Bad – meistens mit optional erhältlichen Handtuchhaltern ausgestattet - gehören zu den absoluten Klassikern. Die Leiter- oder Sprossenheizkörper aus Aluminium machen im Design keine Abstriche. Sie sehen nahezu identisch aus – die einzige Möglichkeit, zwischen den beiden Materialien zu unterscheiden, ist es, beide Heizkörper in die Hand zu nehmen. Spezialdesigns sind auch nichts ungewöhnliches – die Kunstwerke unter den Heizkörpern sind genau so in leichterer Version aus Aluminium erhältlich.

Die beste Position für Aluminiumheizhörper

Die klassische Positionierung eines Heizkörpers – unter dem Fensterbrett – ist perfekt für horizontale Paneelheizkörper. Daher werden die Paneelheizkörper aus Alu gerne als Austauschheizkörper eingesetzt. Die alten massiven Rippen- oder Flachheizkörper aus Blech können sehr einfach und komfortabel durch moderne Paneelheizkörper aus dem leichteren Werkstoff mit sehr schönem Oberflächendesign ersetzt werden. Es gibt verschiedene Abmessungen und Ausführungen – vertikal wie horizontal – die Aluminium Heizkörper Auswahl ist groß genug, um für nahezu jede Raumsituation etwas geeignetes zu finden.

Das Stahlheizkörper Preisargument – was ist dran?

Trotz aller Vorteile der Aluminiumheizkörper, die hier bereits erwähnt wurden, sind ihre Verkaufszahlen hierzulande deutlich bescheidener als die der Stahlheizkörper. Hintergrund ist der Verkaufspreis. Das ein billiger Stahlheizkörper etwa drei bis viermal günstiger als ein qualitatives Pendant aus Aluminium sein kann, ist aktuell Tatsache. Doch Vorsicht: Denkfehler. Man kalkuliert die Kosten nur im Moment des Kaufs. Wenn man die gesamte Investition langfristig betrachtet und die Instandhaltungs- und Betriebskosten mitrechnet, stellt man erstaunt fest, dass die Aluminiumheizkörper nachhaltig gesehen doch günstiger sind. Sie brauchen nämlich weniger Energie vom Kessel, weniger Heizungswasser als Medium und bei gleichen Abmessungen bieten sie mehr Heizleistung. Dabei sind sie wartungsärmer, da es kein Korrosionsproblem gibt.

Alu Heizkörper Vorurteile und Mythen

Sehr verbreitet ist z.B., dass die Temperaturdifferenzen zwischen dem Heizungswasser und der Umgebung dazu führen können, dass im Heizkörper mechanische Spannungen entstehen, die zur Verringerung der Lebensdauer führen können. Die Raumtemperatur liegt bei ca. 20 °C, das Heizungswasser ist 55 oder 65 °C warm. Auch bei einer Temperaturdifferenz von etwa 45 °C ist die Wärmeausdehnung eines 1 Meter langen Heizkörpers kleiner als 1 mm. Einige beschweren sich noch über knackende Geräusche beim Aufheizen oder Abkühlen – es ist reine Geschmackssache, kein Qualitätsthema.

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Stahlheizkörper: Standard! Aber auch Stand der Technik?

Wie kommt man auf die Idee, Heizkörper aus Stahl herzustellen?

Seit Erfindung der Zentralheizung, werden Gusseiserne Heizkörper gebaut – meistens in der bekannten Rippenform. Die Heizkörper-Rippen waren auch bei den ersten Stahlheizkörpern sehr beliebt. Im Laufe der Zeit hat Stahl das Gusseisen aufgrund der besseren Verarbeitbarkeit des Materials verdrängt. Heute sind Stahlheizkörper in verschiedenen Formen für alle möglichen Anwendungen zu erwerben. Ob man sich einen Badheizkörper, Paneelheizkörper, Handtuchheizkörper für die Küche oder einfach einen schönen Designheizkörper für das Wohnzimmer wünscht, alle Formen sind in allen Preisklassen verfügbar.

Stahl ist ein sehr gut formbarer Werkstoff
Durch Gießen oder Umformen lassen sich so gut wie alle Formen erzeugen, so beispielsweise
Paneelheizkörper aus dem vollen Material oder Flachheizkörper aus Blech. Der Werkstoff eignet sich auch hervorragend für die Massenfertigung mit mehreren hunderttausend hergestellten Produkten pro Jahr.

Hier die Antwort auf die im Titel des Absatzes gestellte Frage.
Die Fähigkeit zur Massenverarbeitung schlägt sich in einem günstigen Endpreis nieder. Dazu gilt Stahl selbst bei vielen Kunden immer noch als das Wahrzeichen der Qualität: hart, schwer und robust. So denken viele: Stahlheizkörper wären einfach unzerstörbar. Dazu ein günstiger Preis und man freut sich scheinbar doppelt, weil man der Meinung ist, ein gutes Produkt gekauft und dazu ein Schnäppchen gemacht zu haben.

Vorsicht: Hier liegt der Denkfehler!

Stahlheizkoerper

 

Stahl als Material hat viele Stärken. Doch genau dort, wo ein Heizkörper punkten muss, hat Stahl seine Schwächen. Dies betrifft vor allem die Tendenz zur Korrosion. Jeder, der je eine alte Wasserleitung aus verzinktem Stahl austauschen musste, hat wahrscheinlich die Rohre gesehen, die durch den Rost kaum noch durchlässig waren. Jetzt stellen wir uns ein ähnliches Szenario bei den Heizkörpern vor…

Heizung und Wasser kommen sehr oft zusammen
Das Heizungswasser greift die Stahlheizkörper von innen an, die Luftfeuchtigkeit - insbesondere in den feuchten Räumen wie Bädern – von außen. So entsteht Rost. Äußerlich macht die Korrosion die Optik zunichte, von innen stellt sie eine potenzielle, unsichtbare Überflutungsgefahr dar.

Das Durchrosten von Stahl kann uns bereits nach wenigen Einsatzmonaten überraschen
Bei schlechter Materialbeschichtung und hoher Luftfeuchtigkeit im betroffenen Raum ist das keine Seltenheit. Meistens wird die Dauer, bis erste rostigen Punkte an einem Stahlheizkörper zu sehen sind, auf wenige Jahre geschätzt. Dann ist oft ein
Austausch der Heizkörper empfehlenswert.

Technischen Eigenschaften lassen zu wünschen übrig
Auch wenn Heizkörper aus Stahl erschwinglich sind, lassen die technischen Eigenschaften oft zu wünschen übrig. Der Bedarf an Brennstoff und Heizungswasser ist relativ hoch, unabhängig vom Design und der Preisklasse – dies liegt an den physikalischen, unveränderlichen Eigenschaften von Stahl, wozu noch das hohe Eigengewicht kommt…

Wenn nicht Stahl, welches Material dann?

Vielleicht Edelstahl? Es gibt Edelstahlheizkörper – ihr klarer Vorteil gegenüber den Heizkörpern aus Stahl ist natürlich, dass Edelstahlheizkörper nicht rosten. Schwer und ineffizient bleiben sie aber allemal und die Leistungsfähigkeit ist ebenfalls sehr begrenzt., daher nicht wirklich eine Alternative.

alliance

 

Die Lösung: Heizkörper aus Aluminium!
Rostfrei, leicht und leistungsstark
– das sind
Aluminiumheizkörper. Aber warum können dann die Verkaufszahlen von Aluheizkörpern mit denen ihrer Pendants aus Stahl nicht mithalten? Es geht um den Preis. Die Bereitschaft, etwas mehr Geld nachhaltig in hochqualitative Produkte zu investieren, ist nach wie vor oft nicht vorhanden. Leider wird oft bei der Erstinvestition gespart, um dann langfristig mit hohen Heizkosten und ständigen Reparatur- und Austauschkosten gelebt. Doch unter Berücksichtigung aller Kosten, sind Aluminiumheizkörper auf lange Sicht wesentlich günstiger.

Und die Design-Freiheit bleibt. Wer Paneelheizkörper oder Designheizkörper bestellen möchte, findet auch interessante Angebote unter den Aluminiumheizkörpern – schön, elegant und technisch überzeugend!

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Badheizkörper – wohl das wichtigste Element der Heizung im gesamten Wohnraum

Kälte im Bad mag niemand so rechtAbhilfe schafft der Badheizkörper!

Nach einer morgendlichen Dusche, aus der Kabine gleich ab in die Kälte des nicht ausreichend beheizten Badezimmers – schlimmer geht es wohl kaum. Im Bad ist es besonders wichtig, ein hohes Temperaturniveau zu halten, insbesondere wenn es sich um Familien mit kleinen Kindern handelt. Doch auch Erwachsene schätzen die angenehme Wärme im Badezimmer – einige bevorzugen daher die Fußbodenheizung. Doch haben Badheizkörper viele Vorteile, die das Beheizen des Bades durch eine Fußbodenheizung nie ergeben wird.

Abgesehen davon, dass ein Heizkörper mehr Leistung erbringen kann, haben Badheizkörper auch noch eine besondere Rolle zu erfüllen – meistens dienen sie auch als Handtuchhalter oder Wäschetrockner. Daher ist der Name Handtuchheizkörper auch sehr gebraüchlich (damit ist ein Badheizkörper gemeint, der die Möglichkeit hat, Handtücher darüber aufzuhängen). Und wenn man sich noch für einen Designheizkörper entscheidet, sehen sie noch dazu sehr schick aus.

Was muss ein Badheizkörper alles können?

Im Bad wird ein Heizkörper den schwierigsten Bedingungen ausgesetzt, die in einer Wohnung herrschen können. Dies betrifft sowohl die Leistungsanforderungen, als auch das „Klima“.

Im Bad soll die Temperatur etwas höher sein, damit das Duschen oder Baden zu keinem unangenehmen Erlebnis wird. Daher braucht ein Badheizkörper entsprechende Leistung, auch wenn es sich um kleine Bäder handelt. Zusätzlich dienen die Heizkörper im Bad oft als kleine, schnelle Trockenanlagen für Handtücher, Kleidung, Lappen etc.

Durch die Nässe entsteht auch eine höhere Luftfeuchtigkeit, die zur Korrosion führen kann. Die billigsten Heizkörper können bereits nach wenigen Monaten verrostet sein und sind daher eigentlich nur zum Verschrotten geeignet. Die Korrosion stellt auch eine Gefahr für den ganzen Raum oder sogar für das ganze Gebäude dar, da Rost auch zu Dichtigkeitsverlusten und somit zum Wasseraustritt führen kann. Und von einem unkontrollierten Wasseraustritt zur Überflutung ist der Weg sehr kurz.

Wie kann ein Badheizkörper seinen Anforderungen gerecht werden und welche Aufbauarten gibt es?

Die oben beschriebenen Probleme sind besonders gefährlich bei der Verwendung preisgünstigster Heizkörper – die sehr verbreiteten Stahlheizkörper sind für das Bad tatsächlich am schlechtesten geeignet. Die bekannten und beliebten Leiterheizkörper aus Stahl bieten oft zu wenig Leistung oder sie müssen einfach überdimensioniert ausgelegt werden, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Lösung: Die Leiterheizkörper gibt es auch aus Aluminium. Die Aluminiumheizkörper bieten im Allgemeinen bessere Heizwerte bei gleichen Dimensionen.

Aluminiumheizkörper lösen auch das Problem der Korrosion. Natürlich können auch Heizkörper aus Edelstahl verwendet werden, doch gibt es dabei einen klaren Gewichtsnachteil im Vergleich zu den leichten und attraktiven Aluheizkörpern. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Aluminiumheizkörper in verschiedenen Formen erhältlich sind.

Am häufigsten werden die „Leiterheizkörper“ ausgewählt – sie sind perfekte Handtuchheizkörper und bieten viel Raum zum Trocknen. Wer eine andere Form bevorzugt, hat noch eine riesige Auswahl unter den Paneelheizkörpern. Zwei prinzipielle Aufbauarten haben sich am meisten bewährt: die Paneelheizkörper mit horizontalen Paneelen oder die klassischen vertikalen Paneelheizkörper mit zusätzlich eingebauten Handtuchstangen.

Alle Typen von Badheizkörpern werden aus Aluminium hergestellt. Auch, wenn der Preis der Stahlheizkörper deutlich niedriger ist, lohnt es sich langfristig auf Aluminium Heizkörper zu setzen. Die höheren Investitionskosten relativieren sich schnell durch deutlich niedrigere Heizkosten.

Und die Fußbodenheizung? Klar ist es angenehm, einen warmen Fußboden barfuß zu betreten. Doch reicht sie oft nicht aus, um das komplette Badezimmer zu beheizen – dann ist eine zusätzliche Heizung im Bad erforderlich.

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Heizkörper – allgemeine Informationen

Eine Heizung ist unverzichtbar. Bereits im Spätsommer können wir die angenehme Wärme, die aus unserer Zentralheizung kommt, wirklich schätzen. Dann werden die Heizkörper gleich zu den Lieblingsgegenständen in unseren Räumen – ganz unabhängig davon, ob wir uns in Wohn- oder Geschäftsgebäuden befinden.

Die zentrale Heizungsanlage

Die Erfindung der zentralen Heizungsanlage war ein wichtiger Schritt Richtung Energieeffizienz beim Heizen. Die Feuerstätten (Kachelöfen, Kamine, usw.) hatten einen grundsätzlichen Nachteil – die dort erzeugte Wärme konnte an die anderen Räume nicht geleitet werden… und die Übertragung erfolgte nur über die Kacheln oder die Wände, die direkt erwärmt wurden. Und je weiter vom Feuer man sich befindet, desto weniger Wärme ankam – so wie am Lagerfeuer. Die zentrale Heizung stellte sich der Herausforderung, die an einer Stelle erzeugte Wärme an etwas weiter entfernte Orte zu übertragen.

Wärmeerzeugung, Wärmeverteilung und Wärmeübertragung

Drei wichtige Prozesse finden in der Zentralheizung statt, nämlich die Wärmeerzeugung, Wärmeverteilung und Wärmeübertragung. Für die Wärmeerzeugung ist eine Wärmepumpe, ein Brennwertkessel o.ä. zuständig. Rohrleitungen stellen die richtige und effiziente Wärmeverteilung sicher – früher eher aus Kupfer, heutzutage immer häufiger aus dem Alu-Pex-Werkstoff. Das Schema stellt die zentrale Heizungsanlage in einem beispielhaften Einfamilienhaus dar – die roten Linien symbolisieren das erwärmte Heizungsmedium (meistens Wasser), die blauen – das Kalte, in den Heizkörpern bereits „Verbrauchte“.

Zentral-Heizung-Schema

Der herkömmliche Rippenheizkörper

In den Heizkörpern findet die Wärmeübertragung statt – das warme Wasser wird in die Heizkörper transportiert und dort wird die Wärme abgegeben. Heizkörperwärme ist wie Mondschein – die Wärme wird dort nicht erzeugt, sondern nur an die Umgebung abgegeben. Wichtig ist, dass diese Abgabe sinnvoll und effizient gestaltet wird – mit möglichst geringen Energieverlusten, kosteneffektiv und zuverlässig. Die Wärmeübertragung erfolgt über die Oberfläche – je größer die Fläche, desto intensiver die Wärmeübertragung und höher der Wirkungsgrad. Die klassische Form der Heizkörper – die Rippen – war ein erster Versuch, diese Oberfläche zu maximieren. Die alten Heizkörper aus Gusseisen hatten diese Form, obwohl es doch einfacher wäre, sie als Basiskörper wie Quader zu gießen.

Praktisch, ästhetisch und modern: Der Paneelheizkörper

Rippenheizkörper sind immer noch ziemlich oft zu sehen, wobei sie immer mehr durch moderne Formen ersetzt werden. So sind die Paneelheizkörper entstanden – die praktische Segment- oder Gliederbauweise wurde beibehalten, doch die Formen sind an die aktuellen Trends besser angepasst. Paneel für Paneel, Heizkörper werden aus geometrisch schlichten Teilen zusammengebaut. Die Paneele können vertikal oder horizontal aufgebaut werden – aus Stahl oder Aluminium. Heizkörper sind integrale Bestandteile der Räume, daher müssen sie auch mit den anderen Elementen der Innenausstattung zusammenpassen – die Paneelheizkörper sind definitiv für die modernen Räume bestens geeignet. Sehr einfach können verschiedene Varianten gebaut werden – die Baulänge und Höhe sind oft sehr variable Parameter, bei einigen Heizkörpern kann sogar die Bautiefe angepasst werden. Die einzelnen Glieder können auch verschiedene Höhen und Tiefen haben. So kann die Größe der Heizkörper – egal, ob Stahlheizkörper oder Aluminiumheizkörper – an die Leistungsanforderungen für einen gegebenen Raum angepasst werden.

Material – von Gusseisen über Stahl bis Aluminium

Das Material, aus dem die Heizkörper hergestellt werden, ist ein außerordentlich wichtiger Faktor. Jedes Material hat seine eigenen thermischen Eigenschaften – z.B. zwischen Stahl und Aluminium gibt es wesentliche Unterschiede in der Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität. Die allerersten Heizkörper wurden aus Gusseisen gefertigt und noch mehrere Jahrzehnte war Guss das Lieblingsmaterial für die Heizkörperherstellung – Stahlheizkörper und Aluheizkörper gab es erst später. Warum war Gusseisen damals die erste Wahl? Das Fertigungsverfahren war bekannt, das Material kostengünstig und überall verfügbar. Außerdem herrschte die Meinung, dass die thermischen Eigenschaften von Guss für die Heizkörper ideal sind – sie halten die Wärme über eine längere Zeit hinweg. Vergessen wurde aber, wie viel Energie Gusseisen braucht, um erst einmal warm zu werden – eine reine Energieverschwendung. Das ist der Hauptgrund, warum man heute Heizkörper aus Alu oder Stahl herstellt. Die gusseisernen Teile, oft mit porösen Oberflächen, kennt doch wohl jeder, oder?

Andere Material-Alternativen?

Heute sind Stahl-, Edelstahl- und Aluminiumheizkörper die gängigsten. Viel seltener sind die Produkte aus Glas, Keramik oder Porzellan – diese Werkstoffe sind oft zu spröde und zerbrechlich, um zuverlässig und robust zu funktionieren. Die Versuche, aus diesen Werkstoffen Heizkörper herzustellen, sind jetzt nicht mehr so häufig wie in der Kriegszeit, in der jede Menge Metall von der Armee benötigt wurde. Heute sind die Stahlheizkörper und die Aluheizkörper wieder die bekanntesten und meistverkauften Varianten.

Der Faktor Raum

Außer Größe und Material ist noch die Art des Raumes für die Form der Heizkörper entscheidend. Die Badheizkörper unterscheiden sich oft am meisten von den Heizkörpern in den anderen Räumen. Dort werden die „Leiter“ gerne installiert – dadurch wird die Möglichkeit gewährleistet, über den Heizkörper ein oder mehrere Handtücher aufzuhängen. Auch, wenn die Leiterheizkörper mit der Leistung etwas schwächer als z.B. die Paneelheizkörper sind, sind die praktischen Gründe für die Auswahl oft entscheidend. Paneelheizkörper können auch zu Badheizkörpern umgebaut werden – es reicht aus, eine oder mehrere Handtuchstangen darauf zu montieren. So wird aus einem Paneelheizkörper gleich ein Badheizkörper. Wer im Bad Heizkörper montiert, hat diesen Vorteil der warmen Oberfläche, an der man etwas schnell trocknen kann. Diesen Vorteil hat z.B. die Fußbodenheizung hingegen nicht.


Die Vielfalt der Welt der Heizkörper ist in einem Beitrag unmöglich zu beschreiben – dies ist nur eine kurze Einleitung. Weitere, detaillierte Informationen über die Heizung, Heizungssysteme, Aluminiumheizkörper, Stahlheizkörper und Heizkörper allgemein sind in den nächsten Blog-Beiträgen zu erwarten.

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